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In Zusammenarbeit mit der Gesundheitsregionplus Unterallgäu-Memmingen wurde in Taufkirchen bei München am Mittwoch ein vielversprechender Schritt in der Notfallversorgung präsentiert: Der Prototyp des eResCopters, ein elektrisch betriebener fliegender Notarztwagen, wurde erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach war persönlich vor Ort, um die Zukunftspotenziale dieses innovativen Konzepts zu betonen.
Der eResCopter soll künftig eine Ergänzung zu bestehenden Rettungsmitteln wie Rettungswagen und Hubschraubern darstellen, insbesondere im ländlichen Raum Bayerns. Judith Gerlach hob hervor, dass diese neuen Luftfahrtgeräte nicht nur kosteneffizienter sind als herkömmliche Hubschrauber, sondern auch weniger Anforderungen an Piloten und Wartungspersonal stellen.
„Bayerische Medizintechnik und Innovation gehen Hand in Hand. Der Einsatz des eResCopters könnte einen bedeutenden Fortschritt für die Gesundheitsversorgung auf unserem großen Flächenland darstellen“, betonte Ministerin Gerlach während ihres Besuchs.
Der eResCopter wird nun in einem Pilotbetrieb getestet. Dieses Projekt zielt nicht nur darauf ab, die technische Machbarkeit zu beweisen, sondern auch ein neues medizinisches Mobilitätskonzept zu entwickeln und zu evaluieren.
Geschrieben von: Anton Bier