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Panorama

Landkreis Ostallgäu zur neuen Inklusiven Region in Bayern ernannt

today1. Juli 2024

Hintergrund
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Kultusministerin Anna Stolz hat den Landkreis Ostallgäu offiziell zur neuen Inklusiven Region in Bayern ernannt. In einer feierlichen Zeremonie betonte Landrätin Maria Rita Zinnecker die Bedeutung dieser Auszeichnung für die Region. „Die Ernennung zur Inklusiven Region bietet dem Ostallgäu eine große Chance zu noch mehr Bildungsgerechtigkeit“, sagte Zinnecker.

Symbolbild: Pixabay

„Für Kinder mit Unterstützungsbedarf können die Bildungsangebote im Landkreis nun abgestimmt weiterentwickelt und Unterstützungsangebote systematisch ausgebaut werden. Als Inklusive Region wollen wir erreichen, dass sich das Bildungssystem künftig noch besser an förderbedürftige Kinder anpasst – und nicht anders herum.“

Die Initiative „Inklusive Regionen“ wurde 2019 vom Kultusministerium in Zusammenarbeit mit dem Sozialministerium ins Leben gerufen und basiert auf der „Modellregion Inklusion“ Kempten, die 2015 gegründet wurde. Ziel der Initiative ist es, durch die Vernetzung und systematische Kooperation schulischer und außerschulischer Akteure individuell angepasste und vertiefte Formen des gemeinsamen Unterrichts sowie abgestimmte unterstützende Angebote für Schülerinnen und Schüler mit und ohne besonderen Förderbedarf zu erproben.

Kultusministerin Stolz hob die Wichtigkeit der Inklusion hervor: „Jedes Kind ist anders, jedes Kind ist besonders. Aus diesem Grund liegt mir die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Bedarf sehr am Herzen. Inklusion ist eben eine grundsätzliche Haltung!“ Sie zeigte sich erfreut darüber, dass mit dem Landkreis Ostallgäu die Inklusiven Regionen in Bayern weiter ausgebaut und gestärkt werden können. „Mein ausdrücklicher Dank gilt dem großen Engagement der schulischen und nichtschulischen Akteure vor Ort. Die bereits bestehende enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit von Schulen und Kommune sowie spezielle Förderangebote bieten beste Voraussetzungen dafür, junge Menschen bei ihrer Entwicklung individuell zu unterstützen und ihnen bestmögliche Zukunftsperspektiven zu eröffnen“, so Stolz abschließend.

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Geschrieben von: Anton Bier

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