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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Trotz flächendeckender Warnstreiks in 27 Betrieben in ganz Bayern und 12 Stunden Verhandlungsmarathon, sind die Arbeitgeber zu keinem verhandlungsfähigen Angebot bereit. Das bedeutet weitere Streiks – auch bei uns im Allgäu.
Von Anfang an boten die Arbeitgeber lediglich 4% an und haben dies auch als rote Linie bezeichnet. „Es ist unfassbar und nicht nachvollziehbar, dass gerade in der Branche, die wirtschaftlich sehr erfolgreich ist, sehr hohe Summen in die Anlagen investiert, Rekordumsatzsteigerungen verbucht werden und ein großer Personalmangel herrscht, mit diesem schlechten Angebot den Beschäftigten so vor den Kopf gestoßen wird. Damit ist eine weitere Eskalation leider vorprogrammiert“ so Mustafa Öz, Verhandlungsführer und Landesbezirks-vorsitzender der NGG Bayern.
Um dem hohen Technologiegrad gerecht zu werden und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, hatte die NGG Forderungen zur weiteren Verbesserung der Ausbildungsqualität gefordert. Auch dies wurde von den Arbeitgebern nur unzureichend beantwortet.
Zum Tarifgebiet der Milchwirtschaft gehören Unternehmen wie: Andechser Molkerei, Bauer, Bergader, BMI, Danone, Ehrmann, Edelweiß, Goldsteig, Hochland, Karwendel, Meggle, Nestle, Stegmann und Zott.
Geschrieben von: Thomas Häuslinger
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