Fahranfänger versursacht 140.000 Euro Schaden auf A96 im Allgäu

Ein junger Autofahrer hat auf der A96 bei Holzgünz einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Wie durch ein Wunder wurden er und die weiteren Insassen nicht verletzt. Der Sachschaden am neuen Fahrzeug beträgt aber 140.000 Euro. Er war deutlich zu schnell unterwegs.

Ein 22-jähriger Pkw-Lenker befuhr bei Dunkelheit den linken Fahrstreifen in Fahrtrichtung Lindau. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei starkem Regen und geringer Sichtweite, kam er alleinbeteiligt ins Schleudern und rutschte links gegen die Betongleitwand. Anschließend driftete er gegen die rechte Leitplanke und beschädigte diese erheblich. Aufgrund der heftigen Kollisionen rutschte der Pkw wieder zurück gegen die Betongleitwand. und kam totalbeschädigt quer auf der Fahrbahn zum Stillstand. Glücklicherweise fuhren die nachfolgenden Fahrzeugführer in besonnener und angepasster Geschwindigkeit, sodass sie nicht auf den verunfallten Pkw auffuhren. An dem neuen Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ca. 140.000 Euro. Die Insassen wurden zum Glück nicht verletzt.

Bis zur Abschleppung des Fahrzeugs wurde die Autobahn mit Hilfe der FFW Erkheim mit 34 Freiwilligen in Richtung Lindau für über eine Stunde gesperrt. Der Verkehr musste hierbei an der AS Holzgünz ausgeleitet werden. (APS Memmingen)