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Bei Kontrollen am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) und am Grenztunnel Füssen (BAB 7) hat die Bundespolizei am Freitag und Samstag (14./15. Juni) mehrere gesuchte Personen festgenommen und drei Haftbefehle vollstreckt. Die rumänischen und polnischen Staatsangehörigen wurden von den deutschen Justizbehörden wegen verschiedener Straftaten gesucht, darunter Diebstahl, Körperverletzung, Verstoß gegen das Markengesetz und Hausfriedensbruch.
Am Freitagmorgen (14. Juni) stoppten Bundespolizisten in der Kontrollstelle Sigmarszell einen Fernbus auf der Route Barcelona-München. Ein 24-jähriger rumänischer Passagier wurde festgenommen, da gegen ihn seit Juli 2022 ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Regensburg wegen Diebstahls vorlag. Zudem wurde er wegen Körperverletzung und weiteren Diebstählen gesucht. Da er die verhängte Geldstrafe von über 1.100 Euro nicht bezahlen konnte, wurde er zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt Kempten eingeliefert.
In der Nacht auf Samstag (15. Juni) konnte die Bundespolizei auf der BAB 96 einen 32-jährigen Rumänen festnehmen, der per Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Düsseldorf wegen Verstoßes gegen das Markengesetz gesucht wurde. Der Mann konnte die Justizschulden in Höhe von fast 700 Euro begleichen und so eine Ersatzfreiheitsstrafe abwenden. Anschließend durfte er seine Reise fortsetzen.
Am Samstagvormittag wurden am Grenztunnel Füssen (BAB 7) zwei gesuchte polnische Fahrzeuginsassen festgenommen. Der 44-jährige Fahrer wurde per Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Köln wegen Unterschlagung gesucht und war den deutschen Justizbehörden fast 2.000 Euro schuldig. Zudem lag gegen ihn eine Aufenthaltsermittlung wegen Hausfriedensbruchs vor. Auch die 35-jährige Beifahrerin wurde per Aufenthaltsermittlung wegen Hausfriedensbruchs gesucht. Nachdem der Fahrer die Geldstrafe bezahlt hatte, wurden beide Personen freigelassen.
Geschrieben von: Anton Bier