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Die Produktion bei AGCO-Fendt wurde am 5. Mai durch einen Hackerangriff lahmgelegt. Auch der deutsche Stammsitz in Marktoberdorf war davon betroffen – mehr als 10 Tage fiel auch dort die Produktion aus. Am Nachmittag des 16. Mai konnte nun der Betrieb an allen sechs Standorten wieder aufgenommen werden, wie das Unternehmen mitteilt.
"Die Bemühungen des Unternehmens zur Wiederherstellung von Systemen und Geschäftsabläufen nach einem Ransomware-Cyberangriff, der am 5. Mai entdeckt wurde", seien nun erfolgreich gewesen, heißt es auf der Homepage des Unternehmens. Ein Großteil der betroffenen Produktionsstandorte und Teilbetriebe von AGCO-Fendt habe bereits in der vergangenen Woche oder, wie in Marktoberdorf, am Montag den Betrieb wieder aufnehmen können. Es werde erwartet, dass der Rest der Standorte im Laufe dieser Woche wieder produzieren kann.
Das Unternehmen berichtete auch, dass es infolge des Ransomware-Cyberangriffs zu einer Datenexfiltration gekommen sei. Obwohl das Unternehmen keine Einzelhandelsgeschäfte und daher keine privat geschützten Verbraucherdaten hat, bewertet es immer noch den Umfang und die Folgen des Datenverlusts. Obwohl Schäden durch den Ransomware-Cyberangriff eine eingehendere und langwierigere Sanierung und Wiederherstellung erfordern könnten, als derzeit erwartet, geht das Unternehmen derzeit davon aus, dass es in der Lage sein wird, den Produktionsverlust durch den Ransomware-Cyberangriff durch eine Produktionssteigerung im Laufe des restlichen Jahres 2022 zu mildern.
Geschrieben von: Redaktion