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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Der Kampfgeist von Maximilian Günther beim Formel E Double-Header in Berlin blieb unbelohnt. Im siebten Saisonrennen am Samstag auf dem 2,335 Kilometer langen Kurs belegte der Deutsche Rang 18. Beim Sonntagslauf war ein leichter Aufwärtstrend erkennbar, der 24-Jährige fuhr auf Platz 16.
Die vollelektrische Rennserie reiste zum fünften Saisonwochenende in die deutsche Hauptstadt. Für den gebürtigen Oberstdorfer war es nach dem Rennen in seiner Wahlheimat Monaco also das zweite Heimspiel in Folge. Der Kurs auf dem Vorfeld des historischen Flughafens Tempelhof bot den Fahrern reichlich Abwechslung: Rennen sieben wurde entgegen, Rennen acht im Uhrzeigersinn absolviert.
Bereits im ersten Freien Training am Samstagmorgen stellte sich einmal mehr die hohe Leistungsdichte im Feld dar: Günther kam auf Rang 14 und hatte lediglich sieben Zehntelsekunden Rückstand auf den Bestplatzierten. Für das erste Rennen sicherte sich der Fahrer des Nissan e.dams-Teams Startplatz 17. In einem schwierigen Rennen zahlte sich jedoch die gewählte Strategie nicht aus, sodass Günther nur auf Rang 18 die Zielflagge sah.
Am Sonntag zeigte sich der mehrmalige Laufsieger in der Formel E verbessert und startete von Rang 12. Der Beginn verlief zunächst ohne Probleme und Günther befand sich zwischenzeitlich auf Tuchfühlung zu den Punkten. Letztlich musste er sich aber geschlagen geben und beendete das Rennen auf Rang 16.
Maximilian Günther: „Das war ein schwieriges Wochenende, wir hatten uns sicherlich mehr vorgestellt. Dennoch nehmen wir den leichten Aufschwung aus dem zweiten Rennen in Berlin mit und ziehen daraus die richtigen Schlüsse. Nun freue ich mich auf den Kurs in Jakarta, dort bietet sich eine neue Chance und ich greife wieder voll an.“
Das neunte Saisonrennen der ABB FIA Formel E World Championship findet am 4. Juni in Jakarta (Indonesien) statt.
Geschrieben von: Redaktion