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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Noch ein Jahr Anlauf, dann ist es endlich soweit: Ab der Saison 2023/24 soll zum ersten Mal eine Vierschanzentournee der Damen stattfinden. Darauf verständigten sich der Österreichische und der Deutsche Skiverband gemeinsam mit den Verantwortlichen des Weltverbandes FIS.
Nach langen Diskussionen bekommen damit auch die Skispringerinnen "ihre" deutsch-österreichische Tournee rund um den Jahreswechsel. Die Zeit bis zum ersten Springen der Damen-Tournee soll nun genutzt werden, um gemeinsam mit allen Stakeholdern alle offenen Fragen und die jeweiligen Rahmenbedingungen zu klären.
Geplant ist, dass das Auftaktspringen der Damen in Garmisch-Partenkirchen stattfindet. Und zwar immer am gleichen Tag wie das traditionelle Auftaktspringen der Herren in Oberstdorf. Zweite Station und Schauplatz des Neujahrsspringen der Damen soll dann Oberstdorf sein.
Wie es anschließend im benachbarten Österreich weitergeht, ist aktuell noch offen. Derzeit prüft der Österreichische Skiverband die verschiedenen Optionen an möglichen Standorten. Allerdings, so der erklärte Wille des ÖSV, soll in jedem Fall gewährleistet sein, dauerhaft eine hochwertige Veranstaltungsserie analog der seit 70 Jahren bestehenden Vierschanzentournee der Herren zu etablieren.
In der konstituierenden Sitzung waren sich ÖSV, DSV und FIS außerdem einig, eine weitere Serie innerhalb des Damen-Skisprung-Weltcups zu unterstützen. Damit soll insbesondere den Orten, die derzeit noch am angestammten Termin der Vierschanzentournee im Wettkampf-Kalender stehen, eine attraktive Plattform zu einem späteren Zeitpunkt im Saisonverlauf geschaffen werden.
Geschrieben von: Redaktion