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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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In den Abendstunden des gestrigen Dienstages stürzte am Günzburger Otto-Lilienthal-Flugplatz ein Flugzeug ab. Hierbei wurde der Pilot schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt.
Der 69-jährige Mann – ein sehr erfahrener Berufspilot – war mit seinem kunstflugtauglichen Doppeldecker auf einem Überprüfungsflug unterwegs. Beim Landeanflug verlor das Oldtimer Motorflugzeug im Kurvenflug schlagartig an Geschwindigkeit. Hierdurch stürzte die Maschine aus einer Höhe von ca. 10 m wenige hundert Meter vor Beginn der regulären Landebahn auf eine Grünfläche. Der alleinige Insasse konnte sich eigenständig befreien. Das Sportgerät im Wert von 120.000 EUR wurde massiv beschädigt.
Der verletzte Pilot wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik in Ulm geflogen. Zur unfallanalytischen Untersuchung wurde das Bundesamt für Fluguntersuchung hinzugezogen. Diese Spezialisten klären im Rahmen einer Gutachtenerstellung, inwiefern technisches Versagen beim Luftsportgerät zum Absturz beigetragen hat. Nach ersten Erkenntnissen könnte der Höhenverlust auf Motorprobleme zurückzuführen sein. Vor Ort waren neben dem Rettungsdienst zugleich die Feuerwehr Günzburg, das örtliche THW und aufgrund auslaufender Betriebsstoffe das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth zur Klärung einer möglichen Boden-/Grundwasserverunreinigung eingebunden.
Geschrieben von: Redaktion