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Gemeinsam mit dem Bündnis Mensch sein, dem Kreisjugendring und dem Integrationsbeirat Oberallgäu beteiligt sich der Landkreis Oberallgäu unter dem Motto #Haltungzeigen am Montag, den 21. März, am Internationalen Tag gegen Rassismus.
Um ein Zeichen für Vielfalt und gegen Fremdenfeindlichkeit zu setzen, ruft der Landkreis alle Oberallgäuerinnen und Oberallgäuer dazu auf, sich am 21. März zwischen 16 und 17 Uhr an einer Kundgebung vor dem Landratsamt in Sonthofen zu beteiligen. Wie Miriam Duran, die Beauftragte für Migration und Integration des Landkreises, informiert, haben neben der Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller, Vertretern des Kreisjugendrings und des Integrationsbeirats Oberallgäu auch interessierte Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in diesem Rahmen Gelegenheit, das Wort zu ergreifen und ihre Meinungen und Erfahrungen zu äußern. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung durch das „Rainer von vielen Akustik Duo“.
In Ergänzung der offiziellen Kundgebung laden die Veranstalter zu einer Mitmachaktion ein: Gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern soll ein Videobeitrag mit dem Titel „Haltung zeigen – aber wie?!“ entstehen. Dabei sind alle, die sich an der Aktion beteiligen wollen, aufgefordert, ihre ganz persönliche Strategie zu der Frage, wie Menschen am besten gegen Rassismus handeln können, in die Kamera zu sprechen. Alle Statements sollen im Anschluss an die Veranstaltung zu einem Videobeitrag zusammengeschnitten und in den sozialen Netzwerken veröffentlicht werden. Wer teilnehmen möchte, findet die Verantwortlichen am Rande der Kundgebung und ab 16 Uhr im Innenhof des Landratsamtes.
Neben dieser Kernveranstaltung bietet das Netzwerk „Wir im Allgäu“ während der Internationalen Wochen gegen Rassismus eine Vielzahl weiterer Veranstaltungen an. Diese finden Sie unter www.fachtagung-allgaeu.de
Internationale Woche gegen Rassismus – Hintergrund
Hintergrund der Aktionswochen ist der 21. März 1960. An diesem Tag demonstrierten im südafrikanischen Sharpeville rund 7.000 Menschen gegen die diskriminierenden Passgesetze des Apartheid-Regimes. Das Regime ließ die Protestkundgebung niederschlagen, 69 Menschen sterben und zahlreiche wurden verletzt. 1966 riefen die Vereinten Nationen den 21. März zum „Internationalen Tag zur Überwindung von rassistischer Diskriminierung“ aus. Ab 1979 wurden daraus die Aktionswochen, die zur Solidarität mit den Gegnern und Betroffenen von Rassismus beitragen sollen.
Geschrieben von: Redaktion