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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am Dienstnachmittag erhielt ein Mann aus Füssen einen Anruf eines vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiters. Der Anrufer überzeugte den Mann davon, dass der Computer des 66-Jährigen mit einer Schadstoffsoftware infiziert sei.
Durch geschickte Gesprächsführung schaffte es der Täter, den Mann davon zu überzeugen, ihm einen Fernzugriff über eine heruntergeladene Software zu gestatten. Der angebliche „IT-Spezialist“ übernahm nun die Steuerung des PCs und hatte Zugriff auf das gesamte Online-Banking. In einem mehrstündigen Gespräch und unter einem Vorwand schaffte es der Anrufer, dem Geschädigten mehrere TANs zu entlocken.
Um die vermeintlichen Hacker zu identifizieren, müsse der "Microsoft-Mitarbeiter" den Geldflüssen des Mannes folgen können. Nachdem mehrere Überweisungen im niedrigen fünfstelligen Betrag getätigt wurden, meldete sich ein aufmerksamer Bankmitarbeiter beim Geschädigten. Aufgrund des schnellen Handelns konnte ein Großteil der Überweisungen rückgängig gemacht werden, sodass der tatsächliche Vermögensschaden überschaubar bleibt.
Written by: Redaktion