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Sport

FC Memmingen vor schwerem Heimspiel gegen Bayreuth

today16. März 2022 9

Hintergrund
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Nichts zu verlieren hat der FC Memmingen im Regionalliga-Heimspiel am Freitagabend um 19.30 Uhr: Der souveräne Tabellenführer SpVgg Bayreuth kommt in die Arena an der Bodenseestraße, zweifelsohne eine schwere Aufgabe. Aufgrund der bisherigen Ergebnisse nach der Winterpause und der anstehenden Aufgaben wäre es nicht schlecht, wenn eine Überraschung in Form eines Punkts herausspringt. Allerdings: Bayreuth hat auswärts fast eine blütenweiße Weste und es ist ungewiss, in welcher Besetzung der FCM antreten kann.

Die Lage: Noch ist der FC Memmingen in der „Komfortzone“ mit dem 13. Tabellenplatz und vier Punkten Vorsprung vor dem ersten Relegationsplatz. Allerdings ist der Tabellenkeller zusammengerückt und auch auf den ersten Abstiegsplatz sind es nur noch vier Zähler. Die SpVgg Bayreuth marschiert unbeirrt Richtung dem Titel und dem damit verbundenen direktem Drittliga-Aufstieg entgegen – auch wenn Verfolger FC Bayern München II unter der Woche mit einem Sieg im Nachholspiel gegen Eltersdorf (5:1) den Rückstand auf sieben Punkte verkürzen konnte.

Der Gegner: Die Mannschaft von Trainer Timo Rost darf auf eine imposante Serie von – jahresübergreifend – neun Siegen in Folge schauen. Auswärts gab es noch keine einzige Punktspiel-Niederlage 12 Mal wurde gewonnen, lediglich dem Konkurrenten Bayern II gelang ein Unentschieden. Die einzige Auswärtsniederlage der Saison resultiert vom Viertelfinal-Pokal-K.O. in Illertissen. Was die Bayreuther als Spitzenmannschaft auszeichnet: Auch wenn es mal enger wird, dann gelingt oftmals in der Schlussphase der Lucky Punch. Wenn man knappe Spiele gewinnt, wird man Meister. So auch im Hinspiel gegen den FC Memmingen, der das Geschehen mit einem 1:1 durch einen Treffer von Oktay Leyla bis kurz vor Schluss offenhielt – dann aber schlug die „Altstadt“ in Form des Ex-Sechzigers Felix Weber in der 86. Minute mit dem 2:1-Siegtreffer zu.

Die Rost-Truppe ist sehr ausgeglichen und auch auf der Bank stark besetzt. Treffsicher sind alle Mannschaftsteile, Torschützen vom Dienst sind Markus Ziereis (TSV 1860 München, SSV Jahn Regensburg) mit 16 Treffern und Alexander Nollenberger (FC Bayern München II, FV Illertissen), der ein Dutzend Mal einnetzte.

Bisherige Vergleiche: Die Gesamtbilanz in den Aufeinandertreffen in Bayern- und Regionalliga bis in die 1970iger Jahre lautet 14 FCM-Siege, 13 Unentschieden und 27 Niederlagen.

Das FCM-Personal: Trainer Fabian Adelmann muss abwarten, wer tatsächlich am Freitagabend zu Verfügung stehen wird. Spieler haben sich abgemeldet, weil sie selbst positiv getestet wurden, in Quarantäne wegen ihres direkten Umfelds sind oder Testergebnisse abwarten müssen – dazu kommen Verletzungen. So standen bis Mittwoch Backup-Torhüter Maximilian Beinhofer, Timo Gebhart, Oktay Leyla und Matthias Moser neben den Langzeitverletzten auf der Ausfallliste. Hoffnungen auf die Startelf darf sich Nachwuchsmann Tiziano Mulas machen, der beim 1:1 in Rosenheim sein Regionalliga-Debüt feierte.

Der Termin: Die FCM-Verantwortlichen wollten der Kollision mit dem ersten Play-Off-Heimspiel des ECDC Memmingen eigentlich aus dem Weg gehen, aber Gegner Bayreuth stimmte einer Spielverlegung nicht zu, sodass zwei große Sportereignisse am Freitagabend in unmittelbarer Nachbarschaft zeitgleich abrollen.

Zuschauer: Es bleibt weiterhin bis mindestens 2. April bei der behördlichen Vorgabe, dass Fußballspiele nur unter 2G-Regel – samt Maskenpflicht auch im Freien – besucht werden dürfen. Der FCM weist darauf hin, dass Eintrittskarten weiterhin dauerhaft nur im Vorfeld erhältlich sind und empfiehlt den Vorverkauf zu nutzen. Bis kurz vor dem Anpfiff können Karten aber bei der Esso-Tankstelle direkt am Stadion gekauft werden.

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Geschrieben von: Redaktion

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