Mit gestohlenem Auto ohne Führerschein über die Grenze

Am 8. März, gegen 09.30 Uhr, kontrollierten Beamte der Bundespolizei bei Füssen einen 43-jährigen Mann, als er mit seinem Pkw von Österreich kommend nach Deutschland einreiste. Dabei stellten die Beamten zunächst fest, dass der Pkw mit italienischem Kennzeichen von den italienischen Behörden zur Sicherstellung ausgeschrieben war.

Bei den weiteren Ermittlungen der hinzugezogenen Fahnder der Grenzpolizei Pfronten brachten die Beamten in Erfahrung, dass der rumänische Fahrer den Pkw wohl vor ein paar Tagen an einer Tankstelle in Italien entwendete, als der Besitzer ihn samt Schlüssel kurz abstellte. Jetzt wollte der Rumäne damit einen Freund in Deutschland besuchen.

Er gab an, seinen Personalausweis verloren zu haben und zeigte bei der Kontrolle eine Verlustmeldung darüber vor. Wie sich herausstellte, gehörte ihm auch diese Bescheinigung nicht. Über seine Fingerabdrücke identifizierten die Beamten den Mann und eine Überprüfung seiner Daten ergab zugleich, dass er auch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.

Den Pkw stellten die Beamten sicher. Den Mann entließen die Beamten nach der Sachbehandlung wieder.