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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Betrüger, die sich am Telefon als vermeintliche Polizeibeamte ausgaben, haben Mitte dieser Woche erneut zahlreiche Bürger im Bodenseekreis belästigt. Den Opfern, vorwiegend lebensältere Menschen aus dem westlichen Bodenseekreis, berichteten die angeblichen Ermittler, dass Einbrecher geschnappt worden seien.
Bei den festgenommenen Ganoven habe man nun eine Liste mit mehreren Namen, die als potenzielle Einbruchsziele in Frage kommen, aufgefunden. In der hinlänglich bekannten Masche geht es den Anrufern im weiteren Gesprächsverlauf meist darum, Informationen über vorhandene Wertsachen und das Vermögen herauszufinden. Sie gaukeln ihren Opfern vor, die Wertsachen können bei der Polizei sicher verwahrt werden. Leider kommt es immer wieder vor, dass sich Opfer dazu hinreißen lassen, ihr in Gefahr geglaubtes Erspartes an einen Fremden zu übergeben.
Bislang wurden bei den Betrugsversuchen am Mittwoch und Donnerstag keine Fälle polizeilich bekannt, bei denen es zu einer Geldübergabe kam. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei nochmals eindringlich vor dieser Betrugsmasche und rät dazu, Angehörige zu sensibilisieren. Die Polizei würde niemals am Telefon nach Ihrem Vermögen fragen, oder dieses in Verwahrung nehmen.
Sollten sie den Verdacht schöpfen, einem Betrüger aufgesessen zu sein, legen sie den Hörer auf! Wählen sie im Anschluss selbst die Nummer der nächsten Polizeidienststelle oder in dringenden Fällen den Notruf unter 110, lassen Sie sich in derartigen Fällen von den Betrügern nicht weiterverbinden.
Weitere Informationen und Tipps zu dieser und weiteren Betrugsmaschen finden Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de oder persönlich bei ihrer Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in Ihrer Nähe.
Written by: Redaktion