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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Das Sturmtief "Ylenia" hat das Allgäu bislang weitestgehend verschont. Die Nacht war sehr ruhig für die Polizei, so ein Polizeisprecher gegenüber AllgäuHIT. In anderen Teilen Deutschlands wütet "Ylenia" schlimm, in mehreren Bundesländern ist der Bahnverkehr eingestellt, auch kommt es in vielen Gegenden zu Schulausfällen.
Aktuell ist im Allgäu lediglich der Bahnverkehr in Folge eines umgestürzten Baumes auf den Schienen zwischen Buchloe und München gestört.
Die Nacht im Allgäu war sehr unauffällig, so Polizeisprecher Holger Stabik im Gespräch mit AllgäuHIT. Es sei nur zu rund 30 sturmbedingten Einsätzen gekommen – vor allem ab den frühen Morgenstunden. Gründe seien umgestürzte Bäume, Verkehrsschilder oder Bauzäune gewesen. Den größten Einsatz hatte die Polizei am Morgen im unterallgäuer Babenhausen, eine Frau war in ihrem Auto gegen einen umgestürzten Baum geprallt. Sie blieb unverletzt, ihr Auto war jedoch nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden.
Skigebiete betroffen
Oberhalb von 1.500 Metern warnt der Deutsche Wetterdienst aktuell vor Orkanböen von bis zu 120 km/h. Auch in Regionen über 1.000 Metern wird vor starkem Sturm gewarnt. aus diesem Grund sind aktuell mehrere Skilifte und -Gondeln in der Region nicht in Betrieb, so unter anderem die Fellhornbahn, Nebelhornbahn, Walmendinger Horn Bahn, die Bahnen am Söllereck, die Ifen-Gipfelbahn oder auch die Kanzelwandbahn.
Auch unterhalb 1.000 Metern wird es im Allgäu weiter stürmisch, es kann zu umgestürzten Bäumen, umherfliegenden Ästen und Dachziegeln kommen. Durch die vergleichsweise warmen Temperaturen kommt es zu einer starken Schneeschmelze kommen.
Auch am Freitag wird es nicht ruhiger. Ylenia wird fast übergangslos von Zeynep abgelöst. Auch hier sollen vor allem der Norden und die Mitte Deutschlands betroffen sein. Ausläufe des Sturmtiefs werden jedoch auch in der Region wieder zu spüren sein.
(11:21 Uhr)
Written by: Redaktion