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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Deutschland ist im Heimwerker-Fieber – zumindest sieht es ganz danach aus, wenn überfüllten Baumärkten und zahlreichen DIY-Blogs zu urteilen ist, die wie Pilze aus dem Boden sprießen. Selbst Hand anzulegen ist im Trend, wenn es darum geht, seiner Wohnung einen neuen Anstrich zu verpassen und kleinere Renovierungsarbeiten zu tätigen. Ein Handwerker wird im Idealfall nur dann engagiert, wenn eigene Kenntnisse und Zeit es nicht anders zulassen oder größere Arbeiten oder Arbeiten, die die Elektrizität betreffen anstehen. Dass das Heimwerken so beliebt ist wie schon lange nicht mehr, hat dabei auch gute Gründe:
Während immer mehr Menschen aufgrund der pandemischen Lage den Großteil ihrer Freizeit zu Hause verbringen, bleibt so mehr Zeit, um sich um die eigenen vier Wände zu kümmern. Wer viel Zeit zu Hause verbringt, will es darüber hinaus natürlich auch besonders schön haben und sich wohl in seinem eigenen Reich fühlen. Nicht zuletzt lässt sich durch Eigenarbeit eine Menge Geld sparen.
Im Netz finden sich eine Menge Anleitungen rund um das Heimwerken
Wer Renovierungs- und Reinigungsarbeiten in Eigenregie durchführen will, hat heutzutage die besten Voraussetzungen dafür. Immerhin finden sich im Netz eine Menge Anleitungen und Ratgeber. Noch nie war es so einfach, an das entsprechende Wissen zu kommen. Wer kleinere Arbeiten in seinem Haus oder in seiner Wohnung durchführen will, hat dabei die Qual der Wahl – immerhin ist die Auswahl entsprechender Internetseiten immens, wenn es um die Informationsbeschaffung geht. Wer will, kann sich dabei auch gleich passende Videos auf YouTube ansehen und so Schritt für Schritt mitarbeiten, während das Video im Hintergrund läuft. Wem das noch zu heikel ist, der findet im Baumarkt garantiert die passende Beratung. Neben fachkundigen Personal findet sich hier außerdem alles, was es braucht, um das eine oder andere Projekt anzugehen. Ein WIG Schweißgerät ermöglicht Anwendern dabei sogar das Aluminiumschweißen und liefert ein besonders genauer Ergebnis. Entsprechende Geräte weisen heutzutage so geringe Funken- und Schweißgasemissionen auf, dass die Anwendung hier besonders angenehm ist. Zu beachten ist jedoch, dass nicht alle Arbeiten beim Heimwerken in Eigenregie durchgeführt werden dürfen. Das Schweißen gehört hier unter Umständen dazu.
Nicht alle Arbeiten dürfen in Eigenregie durchgeführt werden
Wollen Heimwerker Schweißarbeiten im eigenen zu Hause durchführen, ist ein Schweißerschein notwendig – zumindest dann, wenn bestimmte Anforderungen an die Schweißnaht vorliegen. Generell muss jeder, der schweißen will, über die Gefahren des Schweißens unterwiesen werden. Wer sich unsicher diesbezüglich ist, sollte also lieber einen Fachmann engagieren. Das gilt außerdem für die meisten Arbeiten, die die Elektroinstallation betreffen.
Wer möglichst viel selbst machen will, kann sich bei Malerarbeiten, also dem Streichen und Tapezieren austoben. Auch kleinere Reparaturarbeiten wie ein verstopfter Abfluss oder ein gerissener Keilrahmen in der Waschmaschine lassen sich einfach selbst beheben, genauso wie das Ausbessern von Bohrlöchern. Wer handwerklich begabt ist, kann auch Fliesen im Badezimmer oder in der Küche selbst verlegen. Hier ist jedoch Vorsicht geboten. Entsprechende Renovierungsarbeiten sollten hierbei mit dem Vermieter abgesprochen werden. Unebene Böden und unsaubere Fugen können außerdem zu Problemen wie aufgeschwemmten oder gerissenen Fliesen führen.
Written by: Redaktion