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Kempten ist mit 3.100 KiTa-Plätzen gut aufgestellt

today24. Januar 2022 13

Hintergrund
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In den vergangenen eineinhalb Jahren ist die Zahl der Geburten im Allgäu deutlich angestiegen. Damit kommt allerdings auf viele Gemeinden ein Problem zu: wo es mehr Kinder gibt, werden auch mehr Plätze in Krippen und Kindergärten benötigt. So auch in Kempten, wo sich der Jugendhilfeausschuss in seiner jüngsten Sitzung mit der KiTa-Bedarfsplanung beschäftigt hat.

AllgäuHIT sprach hierzu mit Thomas Baier-Regnery, Leiter des Referates für Jugend, Schule und Soziales in Kempten.

AllgäuHIT: "Herr Baier-Regnery, was wurde bei der Kita-Bedarfsplanung alles besprochen?"

Baier-Regnery: "Die Kita-Bedarfsplanung war für uns nochmal ein ganz wichtiger Zwischenschritt in der Jugendhilfeplanung, da wir in den letzten Jahren doch eine Art Aufholhjagd gehabt haben durch den starken Geburtenzuwachs, aber auch durch den Zuzug von Kindern. Es gab einen dringlichen Bedarf zusätzliche Plätze zu schaffen und wir haben in den letzten sieben Jahren eben doch um die 500 neue Plätze entstehen lassen was zu einer zurzeitigen Anzahl von 3100 KiTa-Plätzen führt, dieser Anstieg entspricht 20 Prozent. In dem Bericht des Jugendhilfenausschlusses konnten wir sagen, dass eine Punktlandung gemacht wurde, da wir alle Kindergarten- und Krippenkinder gut versorgt werden können."

AllgäuHIT: "Das ist doch mal eine gute Nachricht. Was stehen denn in diesem Jahr noch alles für Planungen, oder Baumaßnahmen an?"

Baier-Regnery: "Wir haben einzelne Baumaßnahmen die wir auch 2022 abschließen, einmal die Erweiterung der Kindertagesstätte Sankt Nikolaus und eben auch die Erweiterung der Tagesstätte Sankt Michael in Kempten. Wir wollen vom Bedarf her jetzt erstmal den Druck aus der Sache herausnehmen, damit das als gute Nachricht an die Eltern weitergegeben werden kann und wir den Kindern in Kempten einen Betreuungsplatz anbieten können."

AllgäuHIT: "Müssen denn auch noch weitere Kitas- oder Kindergärten gebaut werden, oder ist das nicht notwendig?"

Baier-Regnery: "Wir werden das im Blick haben, wir sind ja eine wachsende Region, da eine hohe Geburtenrate im Allgäu herrscht, letztendlich haben wir über 2.200 Geburten in Kempten sowohl im Klinikum als auch als Hausgeburten oder in der Geburtspraxis. Wir müssen letztendlich schauen, wie sich der Bedarf entwickelt. im Grunde haben wir diese Aufholjagd soweit geschafft, dass wir die Vorsorgung in Absehbarer Zeit gut sicherstellen können."

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Geschrieben von: Redaktion

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