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Der Allgäuer FDP-Bundestagsabgeordnete Stephan Thomae will sich für den Erhalt des Brandschutzzentrums der Bundeswehr in Sonthofen stark machen. Das sagte er bei einem Gespräch am Mittwoch vor Ort in Sonthofen. Ob eine Umsiedelung nach Bonn "den Brandschutz in der Bundeswehr wirklich verbessert oder nicht sogar verschlechtert, muss kritisch hinterfragt werden", äußerte sich Thomae anschließend.
Die Oberallgäuer Kreisstadt muss aktuell gleich mehrere Tiefschläge verkraften. So wird der Modehändler C&A seine Filiale noch im ersten Quartal dieses Jahres schließen, die Post soll künftig nicht mehr mit einer eigenen Filiale vertreten sein und auch die Bundeswehr hatte Pläne zur Teil- oder sogar vollständige Verlegung des Brandschutzzentrums angekündigt.
"Ich werde mich dafür einsetzen, das Zentrum Brandschutz möglichst in seiner Gänze in Sonthofen zu erhalten und werde deswegen mit den Verteidigungspolitikern im Bundestag und mit dem Verteidigungsministerium weitere Gespräche führen. Die Beschäftigten, die hier ihren Lebensmittelpunkt haben, dürfen nicht weiter im Ungewissen bleiben.", schrieb Thomae auf seiner Facebook-Seite.
Mit dem FDP-Bundestagsabgeordneten Stephan Thomae hat der Landkreis Oberallgäu einen wichtigen Vertreter einer Regierungspartei in der Berliner Ampelkoalition. Er ist auch einer von vier Parlamentarischen Geschäftsführern der FDP-Bundestagsfraktion.
Bei dem Termin rund um das Brandschutzzentrum der Bundeswehr waren auch Stadtratsmitglieder, der Sonthofer Bürgermeister Christian Wilhelm (Freie Wähler) und die Oberallgäuer CSU-Bundestagsabgeordnete Mechthilde Wittmann vor Ort.
Geschrieben von: Redaktion