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Mit einem 6:4 kommt der ECDC Memmingen vom Auswärtsspiel in Höchstadt zurück. Nach verschlafenem Start drehen die Indians eine sehr umkämpfte Partie und holen sich am Ende den Sieg. Matchwinner mit drei Treffern war Petr Pohl.
Ganz und gar nicht zufrieden zeigte sich Indians-Coach Sergej Waßmiller über die ersten 20 Minuten seines Teams in Höchstadt. Die Memminger ließen sich von den Hausherren in die Defensive drängen und agierten durchgehend zu zögerlich. Der Lohn für engagierte Gastgeber waren die Treffer durch Nikita Shatskiy und Jannik Herm zur 2:0 Pausenführung.
In den zweiten 20 Minuten zeigten die Maustädter dann ein gänzlich anderes Gesicht. Die Kabinenansprache des Trainers sollte Wirkung zeigen und die Memminger übernahmen das Kommando. Sergei Topol verkürzte nach rund einer Minute bereits per Nachschuss, ehe Petr Pohl in der 23. Minute den Ausgleich folgen ließ. Und die Indians machten weiter Druck. Erneut war es Pohl, der frei vor Torhüter Dirksen die Nerven behielt und sein Team erstmals in Führung brachte. Als dann Leon Abstreiter ebenfalls noch ein Tor folgen ließ, waren die Indians drauf und dran hier bereits vorzeitig den Deckel drauf zu machen. Der russische Angreifer des HEC, Nikita Shatskiy, hatte da aber etwas dagegen und er verkürzte nur wenige Sekunden vor der Pausensirene auf 3:4.
Das Spiel war im letzten Drittel dann wieder ausgeglichen. Der HEC witterte seine Chance und kam mit viel Elan aus der Kabine. Maxim Kryvorutsky war schon nach rund zwei Minuten erfolgreich und glich die Partie aus. Mehrmals musste Joey Vollmer in dieser Phase dann noch eingreifen. Ein weiteres Mal konnten die Gastgeber den starken Memminger Schlussmann aber nicht mehr überwinden. Die Treffer fielen nämlich auf der anderen Seite: Alec Ahlroth fälschte einen Schuss zum 5:4 ab, Petr Pohl setzte mit seinem dritten Treffer noch einen drauf. Damit war die Partie, rund fünf Minuten vor dem Ende, schon fast entschieden, denn die Gastgeber kamen nicht mehr zu zwingenden Chancen.
Für die Indians geht es mit zwei Auswärtsspielen weiter. Am Freitag reist das Team vom Hühnerberg nach Landsberg, zwei Tage später geht es zum Deggendorfer SC.
Geschrieben von: Redaktion