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Politik

Weiter 2G plus bei Kulturveranstaltungen in Bayern

today17. Januar 2022

Hintergrund
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Das bayerische Kabinett hat bei seiner Sitzung keine weiteren Lockerungen der Corona-Maßnahmen beschlossen – anders als in den vergangenen Tagen in Aussicht gestellt. Für Kulturveranstaltungen bleibt es weiter bei 2G plus und einer maximalen Auslastung von 25 Prozent.

Bei der Gastronomie bleibt es auch bei 2G und voller Auslastung – die von vielen bemängelte "Ungleichbehandlung" von Kultur und Gastronomie bleibt demnach weiter bestehen, Kulturveranstalter müssen sich weiter gedulden. Bayern geht mit der Entscheidung zu 2G in der Gastronomie damit weiter einen Sonderweg – Bund und Länder hatten sich eigentlich auf die Einführung von 2G plus in Restaurants und Cafés geeinigt. Auch in Regionen mit besonders hohen 7-Tage-Inzidenzen will Bayern kein 2G plus in der Gastronomie einführen.

Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) begründete die Entscheidung des Bayerischen Kabinetts mit einer "etwas unklaren Lage" mit Blick auf die Corona-Hospitalisierung. Omikron ziehe wie eine Welle durch ganz Bayern, sagte Herrmann nach der Kabinettssitzung in München. Derzeit habe man es einerseits mit einer täglich steigenden Inzidenz zu tun, andererseits mit einer sinkenden Intensivbettenbelegung durch Covid-Patienten. Dazu komme eine leicht steigende Hospitalisierungsrate.

Herrmann stellte in der Pressekonferenz in Anschluss an die Kabinettssitzung weitere Lockerungen bei der nächsten Kabinettsitzung in der kommenden Woche in Aussicht. Konkret nannte er die Bereiche Jugendarbeit, Kunst/Kultur/Kino und Sport: 3G statt 2G bei der Jugendarbeit, bei Kulturveranstaltungen eine Auslastung von 50 Prozent. Sobald es die Lage erlaube sollen Lockerungen kommen, so Herrmann.

Die "Hotspot-Regelung", laut der in Regionen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz über 1.000 in vielen Bereichen Einschränkungen anfallen sollten, bleibt weiter ausgesetzt, mindestens bis zur nächsten Kabinettssitzung. 

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Geschrieben von: Redaktion

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