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Einsamen Menschen eine Freude zu Weihnachten machen und ihnen ein Lächeln auf die Lippen zaubern, das ist das Ziel der alljährlichen Einsamenweihnacht im Oberallgäu. Coronabedingt mussten die Organisatoren um Jürgen Metzler mussten das zweite Mal in Folge improvisieren. AllgäuHIT hat mit Jürgen Metzler gesprochen.
Herr Metzler, wie lief die Aktion denn? Wie zufrieden sind Sie?
Jürgen Metzler: "Die Aktion ist sehr gut gelaufen. Wir hatten sehr viele Helfer, die mit Privatautos ausgefahren sind und unsere ca. 400 Geschenke an die Leute ausgeteilt haben und ihnen eine kleine Freude machen durften mit Süßigkeiten und Glühwein."
Sie mussten ja kurzfristig umplanen, hat hier noch alles geklappt?
Jürgen Metzler: "Ja super. Also vor vier Wochen hat es noch geheißen wir dürfen die normale Feier durchziehen, aber da wir so viele Anmeldungen gehabt haben, haben wir das Ganze wieder umschmeißen müssen, weil sich nur 50 Leute in einem Raum aufhalten dürfen und zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits 150 Anmeldungen. Dann haben wir es jetzt vor vier Wochen noch mal komplett umschmeißen müssen. Aber so weit lief alles gut."
Welche Rückmeldungen haben Sie bekommen?
Jürgen Metzler: "Nur positive. Es sind auch sehr viele Tränen geflossen, also Freudentränen. Es gibt viele Leute, die wirklich niemand mehr haben an Weihnachten und dann ist es doch auch ganz nett, wenn noch einer vorbeikommt, mit denen redet und kleines Geschenke bringt. Es war wirklich bombastisch muss ich sagen."
Wie planen sie jetzt weiter?
Jürgen Metzler: "Wir planen auf jeden Fall, dass wir nächstes Jahr die Einsamenweihnacht wieder ganz normal durchziehen. Es soll wieder ein drei oder vier Gänge Menü geben, mit einer kleinen Bescherung und Live-Musik. Und wir hoffen, dass wir es nächstes Jahr wirklich wieder so durchziehen dürfen, wie es normal gewesen wäre."
Geschrieben von: Redaktion