Verbesserung des ÖPNV im nördlichen Oberallgäu

Der Landkreis Oberallgäu will den Öffentlichen Nahverkehr verbessern. Ein Schritt hierzu soll eine bessere Taktung von Bus und Bahn sein. Gedanken über die Verbesserung des ÖPNV im nördlichen Landkreis tauschten kürzlich Landrätin Indra Baier-Müller und mehrere Bürgermeister aus.

Die Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller, die Bürgermeister Joachim Konrad (Altusried), Werner Endres (Dietmannsried), Florian Gröger (Lauben), Josef Wölfle (Haldenwang) und Bürgermeisterin Renate Deniffel (Wildpoldsried) haben das weitere Vorgehen zu den geplanten Verbesserungen des ÖPNV im nördlichen Landkreis vereinbart. Im Sinne der beabsichtigten Taktverdichtungen und der geplanten Querverbindungslinie wird das Landratsamt nun Gespräche mit der Regierung von Schwaben aufnehmen. 

„Wir loten Fördermöglichkeiten aus und stimmen uns mit den betroffenen Gemeinden weiter eng ab“, so Baier-Müller. Einig waren sich die Beteiligten über die Bedeutung einer Querverbindung, um eine bessere Anbindung zur Bahnstrecke und zu den bestehenden Buslinien zu ermöglichen.

Deutlich wurde bereits während des Gesprächs, dass die Einführung der geplanten Verkehre mit längeren Ausschreibungsverfahren verbunden sein wird. Doch strategisch befinde man sich auf dem richtigen Weg, so die übereinstimmende Meinung der Kreischefin sowie der Rathauschefs. Zudem erhoffe man sich mittelfristig von Bund und Land sowie durch die laufende Arbeit hin zu einem Verkehrsverbund deutlich bessere finanzielle Rahmenbedingungen.

Sobald in Bezug auf die Fördermöglichkeiten Klarheit besteht, werden das Landratsamt und die betroffenen Gemeinden gemeinsam die künftigen Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr umsetzen.