Unfall-Fazit der Polizei vom 8. Dezember

Wie gestern bereits in einem Zwischenfazit berichtet, kam es im gesamten Dienstbereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd-West zu einer Vielzahl an Verkehrsunfällen. Insgesamt registrierte die Polizei alleine 215 Verkehrsunfälle, dazu rund 130 Einsätze wegen Verkehrsgefahren und -behinderungen. Auch heute kam es bereits zu zahlreichen Unfällen in der Region.

Der Polizei wurden im Laufe des gesamten 8. Dezember insgesamt 215 Verkehrsunfälle gemeldet, davon waren 30 mit Verletzten und 185 mit Sachschäden. Die Unfälle verteilen sich dabei wie folgt auf die Landkreise und kreisfreien Städte:

Günzburg:      38 (davon 3 mit Verletzten)
Neu-Ulm:        37 (davon 6 mit Verletzten)
Unterallgäu:    35 (davon 6 mit Verletzten)
Memmingen: 5 (davon 1 mit Verletzten)
Ostallgäu:       40 (davon 8 mit Verletzten)
Kaufbeuren:   7 (davon 3 mit Verletzten)
Oberallgäu:     23 (davon 1 mit Verletzten)
Kempten:        10 
Lindau:            17 (davon 2 mit Verletzten)

Weitere drei Unfälle, die die Beamtinnen und Beamten aufnahmen, befanden sich nicht im Zuständigkeitsbereich des Präsidiums.

Die Auflistung enthält alle polizeilich registrierten Unfälle, sie lässt keinen Schluss auf die Unfallursache zu. Es ist allerdings davon auszugehen, dass ein weit überwiegender Anteil der Verkehrsunfälle den schlechten Straßenverhältnissen zuzuordnen ist.

Neben den aufgenommenen Verkehrsunfällen erreichten die Beamtinnen und Beamten rund 130 weitere Mitteilungen wegen Verkehrsgefahren und -behinderungen, die in der Mehrzahl von liegengebliebenen Lkw und Pkw verursacht wurden. Zeitweise führten diese Verkehrsbehinderungen zu stundenlangen Straßensperrungen oder zu erheblichen Behinderungen.

Insgesamt arbeiteten die Beamtinnen und Beamten im gesamten Polizeipräsidium gestern mehr als 600 Einsätze ab. Diese Zahl liegt mehr als 80 Prozent über der durchschnittlichen Einsatzbelastung eines Tages.

Zeitlich lag der Schwerpunkt in den Tagesstunden ab etwa 10:00 Uhr am Vormittag. Gegen Abend beruhigte sich vor allem die Verkehrslage wieder weitestgehend.