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Das Interesse an den mobilen Impfterminen ist im gesamten Allgäu in letzter Zeit stark gestiegen. Vor allem auch im Ostallgäu und durch den Regional-Lockdown könnte die Nachfrage noch weiter anwachsen. Aber die Helfer mussten in letzter Zeit viele Impfwillige wieder nach Hause schicken. AllgäuHIT hat darüber mit Stefan Leonhart, Pressesprecher des Landratsamtes Ostallgäu, gesprochen.
Herr Leonhart, wieso müssen den überhaupt Leute, die sich impfen lassen wollen, wieder ohne Piks nach Hause geschickt werden?
Stefan Leonhart: "Die Impfzentren mussten nach dem Sommar auf Anweisung des Freistaates auf 25 Prozent Kapazität heruntergefahren werden. Mit dieser Kapazität konnten wir den Andrang jetzt nicht mehr bewerkstelligen. Wir fahren nun aber Anfang Dezember wieder voll hoch und impfen dann 7 Tage die Woche, teilweise bis 22 Uhr. Dies konnte nicht so schnell passieren, weil wir das ausgestellte Personal jetzt erst wieder einstellen mussten."
Sie haben es gerade angesprochen, also wird das Personal wieder aufgestockt?
Stefan Leonhart: "Genau, wir stocken jetzt wieder massiv Personal auf und weiten dementsprechend die Öffnungszeiten deutlich wieder auf."
Was sollten Impfwillige aber ab sofort beachten, dass sie nicht vom Impfzentrum wieder ohne Impfung weggeschickt werden?
Stefan Leonhart: "Wir machen jetzt nur noch Termine mit Terminvergabe. Das heißt, jeder sollte sich bitte vorher im Internet registrieren. So hat jeder seinen festen Termin und dadurch muss niemand mehr zurückgewiesen werden."
Kann den die Bevölkerung auch irgendwie am Impfzentrum helfen, dass der Betrieb entlastet wird?
Stefan Leonhart: "Wir suchen tatsächlich noch Personal, vor allem medizinisches Personal. Also Hilfspersonal, sprich MTA, sowas in diesem Bereich oder Pfleger. Interessierte können sich gerne beim Roten Kreuz melden, weil das Rote Kreuz die Impfzentren im Auftrag des Landkreises betreibt."
Geschrieben von: Redaktion