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Wirtschaft

25 Jahre Fernwärme des ZAK in Kempten

today17. November 2021

Hintergrund
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Der Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten, kurz ZAK, hat eine lange Geschichte in der Stadt Kempten. Ein Bestandteil dieser Geschichte ist die Fernwärmeversorgung. Erstmalig wurde diese vor einem Vierteljahrhundert angeschlossen. Auf der, am 16. November 2021, diesbezüglich stattfindenden Geburtstagsfeier hat AllgäuHIT mit Christoph Lindermayr, dem Geschäftsführer der ZAK Energie GmbH, gesprochen.

Christoph Lindermayr betont, dass der Fernwärmeanschluss vor 25 Jahren ein wesentlicher Schritt war, um mit der Fernwärme auch die Innenstadt zu erreichen. Damals „sollte die Heizung am Klinikum Kempten saniert und ausgetauscht werden und diesen Zeitpunkt haben wir ergriffen um das Fernwärmenetz zu erweitern“.

In diesem Rahmen wurde sowohl die Klinik in der Memminger Straße, als auch in der Robert-Weixler-Straße angeschlossen. Dadurch habe der ZAK „sozusagen den Schritt in die Stadt geschafft und von dort aus haben wir jetzt das Fernwärmenetz massiv erweitern können“. Damit habe der erstmalige Anschluss den Grundstein gelegt um in der ganzen Stadt präsent sein zu können. Denn nach dem Anschluss der beiden Kliniken „waren ja die Anschlusswege relativ gering zu Schulen zu Ämtergebäuden, zu großen Wohnanlagen“. Ergänzend sei die Expansion des Netzwerkes, da Fernwärme günstiger als Heizöl und Erdöl ist und auch noch klimaneutral sei, ein Selbstläufer gewesen.

Laut Lindermayr ist die Fernwärme ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz „weil wir in Kempten eine Fernwärmeversorgung aufgebaut haben, womit wir umgerechnet etwa 19 Millionen Liter Heizöl an Energie ersetzen können. Das bedeutet letztendlich, dass wir den C02 Ausstoß von Kempten um ca. 9 bis 10 Prozent reduzieren“.

Um diese Bilanz noch zu steigern, plane die ZAK auch die Erweiterung des Netzwerks zu verschiedenen Abnehmern.

 

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Geschrieben von: Redaktion

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