Themenwoche: Das steckt hinter dem Weltspartag

Das gespannte Warten am Schalter. Das Klimpern, wenn die Münzen aus der Dose fallen. Oder auch das kleine Geschenk, mit dem die Bankmitarbeiter, die kleinen Sparer belohnen: Jeder hat andere Erinnerungen an den Weltspartag. Für fast alle war es jedoch einer der ersten Berührungspunkte mit Geld. Heute ist Weltspartag und im Rahmen unserer Themenwoche „Sparen“ werfen wir den Blick auf das liebe Geld.

Am Weltspartag soll den Kindern gezeigt werden, wie wichtig es ist zu sparen. Und das hat schon eine recht lange Tradition: Der erste Weltspartag war im Jahr 1925, also vor fast 100 Jahren. Der Weltspartag wird heute, also am letzten Arbeitstag vor dem 31. Oktober, begangen. Zudem hat sich bei einigen Banken eingebürgert, gleich alle Tage in der Woche des Weltspartages als Sparwoche zu begehen. Zum Beispiel bei der Sparkasse Allgäu oder den Volks- und Raiffeisenbanken im Allgäu.

Das Sparen lohnt sich auch im 21. Jahrhundert noch. Einigen Experten zufolge ist der Spartag sogar jetzt, nach der Corona-Pandemie, aktueller denn je. Man darf das Sparen nicht nur mit dem Zins in Verbindung bringen. Vielmehr geht es darum, sich Geld für später auf die hohe Kante zu legen. Ob als Notreserve für unerwartete Investitionen, als Grundkapital für eine Immobilienfinanzierung oder zur Altersvorsorge und genau das ist es, was man versucht den Kindern nahezulegen.

Dem Sparbuch, oder dem Sparen im Allgemeinen wird ein schlechtes Image nachgesagt, doch in der Praxis bestätigt sich das kaum. Die Allgäuer Banken können am Kinderschalter keine Flaute erkennen und auch der eigentliche Weltspartag ist auch heute noch Renner. Das Sparbuch ist also noch genauso aktuell wie vor zehn Jahren, weil die Kinder dann etwas in den Händen haben und sehen, was mit ihrem Ersparten passiert.

Doch nicht nur bei Kindern ist ein guter Umgang mit dem Geld wichtig. Einige technische Hilfsmittel und Tools sollen uns heutzutage das Verwalten unseres Vermögens erleichtern. So zum Beispiel die S-App der Sparkasse. Mittels eines Kontoweckers bleibt der Nutzer immer auf dem aktuellen Stand. Aber auch die Überweisungen werden mittels Scan2Bank ganz einfach und unkompliziert abgewickelt. Einfach die Rechnung abfotografieren, die Daten kontrollieren und die Zahlung in Auftrag geben.