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Die Stadt Mindelheim will sich als familienfreundliche und soziale Stadt präsentieren, deshalb sollen kleine Bürger in Zukunft mit einem Begrüßungsgeschenk willkommen geheißen werden. Gleichzeitig ist jeder 5. Einwohner im Stadtbereich über 65. Deshalb werden auch Angebote für die älteren Mindelheimer geplant.
Ute Bergmaier, die Leiterin für soziale Angelegenheiten der Stadt, hat mit Blick in die Zukunft jede Menge zu tun. In der Jugend- Kultur- und Sozialausschusssitzung wurden für die jüngsten und die ältesten Mindelheimer Angebote auf den Weg gebracht.
Die Bürgergemeinschaft hat einen Antrag auf Begrüßungsgeld gestellt. Der Antrag wurde nach langer Diskussion willkommen geheißen, allerdings nicht als monetäres Geschenk. Mindelheim will sich als familienfreundlich sowie soziale Stadt präsentieren und plant die kleinen Bürger zukünftig mit einem Schreiben sowie einem Geschenk zu begrüßen. „Wenn sich Eltern im Standesamt nach der Geburt anmelden, sollen sie das von uns überreicht bekommen“, erklärt Bergmaier. Jetzt ist sie mit ihren Mitarbeitern aufgefordert konkrete Überlegungen zu machen.
Für die älteren Mindelheimer sollen zeitnah auch neue Angebote kommen. Denn jeder 5. Einwohner im Stadtbereich ist über 65. „Wir wollen die Seniorenarbeit wieder in die Öffentlichkeit bringen“, sagt Ute Bergmaier. Während der Pandemie werden Angebote nämlich gar nicht oder nur wenig angenommen. Geplant ist die Wiederaufnahme der Vernetzungsarbeit mit verschiedenen Arbeitskreisen. „Wir haben einen Fachtag zum Thema Demenz gemacht. Das könnten wir uns auch mit dem Thema Einsamkeit im Alter vorstellen.“ Dazu wären Vorträge und Workshops möglich.
Seit September gibt es wieder regelmäßige Angebote, wie den Spieletreff der Sprechstunden des Seniorenbeirates.
Geschrieben von: Redaktion