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Sport

Niederlage für den EV Füssen in Peiting

today26. Oktober 2021 7

Hintergrund
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Die Vorzeichen waren nicht besonders gut für das Auswärtsspiel des EV Füssen in Peiting. Am Ende stand dann auch eine knappe 1:2-Niederlage (0:1, 1:1, 0:0). Erneut konnten nur drei Blöcke gebildet werden, wobei neben den bekannten Besl, Taratukhin und Sill auch alle DNL-Spieler fehlten.

Leider fiel während der Partie dann auch noch Verteidiger Maxi Dropmann verletzt aus. Lange Zeit blieben die Schwarz-Gelben auch dank eines erneut starken Benedikt Hötzingers im Tor in Nähe eines Punktgewinns, hätten eine Minute vor Ende sogar beinahe noch ausgeglichen, dennoch geht der Sieg des ECP vor allem auf Grund des ersten Drittels voll in Ordnung.

Hier hatten die Füssener zwar früh im Powerplay die Chance durch Dropmann zur Führung, ein verdeckter Schuss von der blauen Linie brachte aber das überraschende 1:0 für die Hausherren durch Manuel Bartsch. War dieses Tor absolut nicht zwingend, so vergab Peiting seine hochklassigen Möglichkeiten in der Folge gleich in Serie. Dabei wurde gleich zweimal das leere Tor verfehlt, Morris traf auch noch den Pfosten. Trotzdem hatte kurz vor der Pause Marco Deubler nach einem Abpraller den Ausgleich auf dem Schläger.

Im zweiten Abschnitt war der EVF wesentlich besser im Spiel und kam nun auch besser in die Zweikämpfe. In der 25. Minute lag auf beiden Seiten ein Treffer in der Luft, als zunächst Eric Nadeau einen freiliegenden Abpraller nicht verwerten konnte, im Gegenzug scheiterte Peiting am Torgestänge. Es gab ein Auf und Ab, wobei Samuel Payeur mehrmals Pech hatte mit seinen Abschlüssen, auch Vincent Wiedemann konnte seinen Alleingang nicht verwerten. Auf der anderen Seite vergab Nardo Nagtzaam die große Chance zum 2:0. Als es schon nach einem torlosen Drittel aussah, schlugen beide Teams zu. Sam Payeur konnte sich in der 39. Minute durchtanken und endlich auch Florian Hechenrieder überwinden. Die Freude über das späte 1:1 hielt aber nicht lange, denn nur 41 Sekunden später hieß es schon wieder 2:1 durch Ty Morris. In dieser Situation zeigte sich die Füssener Hintermannschaft nicht im Bilde.

Somit ging es auch in den Schlussabschnitt mit einem Rückstand, wobei hier beide Mannschaften zunächst deutlich abwartender agierten. Nennenswerte Torchancen waren Mangelware, erst nach sieben Minuten drückte der ECP erstmals richtig auf den dritten Treffer. Füssen kam dann durch zwei Strafzeiten gegen das Heimteam in Überzahl, gab seiner ersten Reihe durch eine Auszeit sogar eine Verschnaufpause. Die Situation konnte aber nicht genutzt werden, vielmehr machte sich immer mehr ein Kräfteverschleiß beim EVF bemerkbar.

Das Spiel am Freitag, die laut Trainer Raita durch viele Ausfälle schlechte Trainingswoche oder das Fehlen der DNL-Akteure, bei den Schwarz-Gelben war sichtlich die Luft heraus. So gab es in der Schlussphase fast nur noch Chancen für Peiting, wobei Benedikt Hötzinger wieder einmal nicht zu überwinden war. Und dann wäre beinahe doch noch der Ausgleich gefallen, als sich die Füssener eine Minute vor Ende durchkombinierten und die Riesenmöglichkeit da war. Dejan Vogl scheiterte aber frei vor Hechenrieder. Peiting erkämpft sich drei Zähler, spielerisch gab es aber schon wesentlich hochklassigere Derbys. 

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Geschrieben von: Redaktion

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