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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Die vierte Welle rollt derzeit vor allem durch die jüngeren Altersgruppen. Auch im Allgäu sind aktuell zahlreiche Kinder und Jugendliche mit Corona infiziert. Dies schlägt sich vor allem in den Schulen und Kindertagesstätten nieder, wie ein Blick ins Ober- und Unterallgäu zeigt.
In den vergangenen Wochen wurden viele Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz vor Coronainfektionen aufgegeben, so dürfen unter anderem die Kinder in Bayerns Schulen wieder ohne Maske im Unterricht sitzen. Die Reaktionen auf diese Entscheidung waren gemischt. Dennoch ist die Gruppe der Unter-12-Jährigen dem Virus mehr oder minder schutzlos ausgeliefert, da für sie noch keine Schutzimpfung zugelassen ist. In der Gruppe der 12- bis 18-Jährigen steigt die Zahl der vollständig Geimpften.
Im Landkreis Oberallgäu und der Stadt Kempten sind aktuell 220 Schülerinnen und Schüler in Quarantäne – entweder weil sie bei Tests positiv reagierten oder weil sie Kontaktpersonen sind. Stand Ende letzter Woche sind acht Grundschulklassen, zehn Klassen an Mittel-, Realschulen oder Gymnasien sowie sechs Klassen an Berufsschulen betroffen. Nur in wenigen Fällen mussten ganze Klassen in Quarantäne, da vollständig Geimpfte Kinder und Jugendliche von der Quarantäne ausgenommen sind und, sofern nur ein Fall pro Klasse auftritt, nur die unmittelbaren Kontaktpersonen in Quarantäne müssen. In der Region Kempten-Oberallgäu ist auch eine KiTa-Gruppe betroffen.
Im Landkreis Unterallgäu sind aktuell in 34 Schulklassen in 19 Schulen Kinder positiv auf Corona getestet worden, auch vier Kindertagesstätten sind von Infektionen betroffen. 40 Schülerinnen und Schüler wurden positiv getestet, zusätzlich zu ihnen befinden sich Schüler, die als direkte Kontaktpersonen gelten, in Quarantäne. Zwar müssen nur noch in seltenen Fällen ganze Schulklassen in Quarantäne, dennoch sind momentan im Unterallgäu drei Klassen voll davon betroffen.
Im Landkreis Lindau waren – Stand Ende letzter Woche – in zwei Kindertagesstätten sowie in fünf Schulen Fälle aufgetreten. Ein größeres Ausbruchgeschehen gab es am Bodensee-Gymnasium.
Geschrieben von: Redaktion