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Rathaus

Oberstdorfer Sportstätten verzeichnen 1,1 Millionen Euro Minus

today21. Oktober 2021

Hintergrund
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In Oberstdorf laufen bereits die Vorbereitungen für die kommende Wintersportsaison, aber auch das letzte Jahr wurde jetzt erst bei der letzten Sitzung endgültig abgeschlossen. Im Interview haben wir mit Bürgermeister Klaus King über eine die Jahresbilanz gesprochen.

Radio AllgäuHIT: „Herr King, was ist denn bei dem Jahresabschluss der Kurbetriebe und der Sportstätten herausgekommen?“

Klaus King: „Die Kurbetriebe sowie die Sportstätten, beide Abschlüsse 2020, wurden genehmigt. Bei den Kurbetrieben haben wir ein sehr großes Plus erzielen können von rund 1,192 Millionen Euro, bei einer kompletten Summe von 25.373.000 Euro. Bei den Sportstätten haben wir jedoch ein Minus gemacht von 1,1 Millionen Euro, bei einer Bilanzsumme von 37,1 Millionen Euro.“

Radio AllgäuHIT: „Gibt es schon konkrete Pläne für nächstes Jahr?“

Klaus King: „Wir haben schon einen neuen Finanzplan für die Kurbetriebe 2022 erstellt, da der Plan für 2021 noch läuft. Dieser Plan sieht sehr viele Investitionen vor, da wir einige große Projekte zusammen mit den Kurbetrieben vorhaben, darunter zum Beispiel die neue Therme, der Freibergsee und das Moorbad sowie viele kleinere Bereiche. Soweit ist das alles positiv durchgegangen, bei den Sportstätten war noch kein Beschluss, hier wurde die Planung für 2022 vorgestellt“.

Radio AllgäuHIT: „Was wäre denn bei den Sportstätten gedacht?“

Klaus King: „Bei den Sportstätten sind hauptsächlich Instandhaltungsarbeiten geplant, jedoch werden vielleicht auch Ersatzbeschaffungen in Form einer neuen Pistenwalze und einer neuen Eismaschine vorgesehen. Das wären größere Angelegenheiten, was aber auch noch geklärt werden muss, ist die Beleuchtungssituation. Ein weiterer großer Punkt ist, dass man auf die sogenannten Klimaanlagen für das Eis angeht, das heißt, unterirdisch müssten die Leitungen erneuert werden. Das wären ebenfalls Investitionen von vier bis fünf Millionen Euro.“

Radio AllgäuHIT: „Wie sieht es aktuell im Tourismus in Oberstdorf aus?"

Klaus King: „Wir rechnen, was den Tourismus betrifft, mit den gleichen Zahlen wie 2019. Was vielleicht ungewöhnlich ist, dass der Fremdenverkehrsbeitrag nach oben geht. Für den höheren Fremdverkehrsbeitrag bezahlen nicht nur die Tourismusbetriebe, sondern natürlich auch die Handwerker und alle anderen, die in Oberstdorf Geschäfte machen. Dieses Jahr ist dieser um rund 600.000 Euro nach gestiegen."

 

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Geschrieben von: Redaktion

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