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Panorama

Gegner der Corona-Maßnahmen planten Schulgründung im Allgäu

today20. Oktober 2021

Hintergrund
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Nachdem vor einigen Wochen eine als "Querdenker-Schule" bekannt gewordene illegale Schule bei Rosenheim geschlossen wurde, ist inzwischen nach Recherchen des BR auch der Verfassungsschutz in die Ermittlungen involviert. Auch im Allgäu gibt und gab es laut BR Bestrebungen von Gegnern der Corona-Maßnahmen, private Schulen und "Lerngruppen" zu Gründen.

Rund 50 Kinder hatten die illegale Schule bei Rosenheim besucht. Ihre Familien lehnen nach Behördenangaben die Corona-Tests an Schulen ab. Die Schule ist zwischenzeitlich geschlossen. Hinter der Schule soll eine "Stiftung" aus Russland stehen, die europaweit Schulen gründen will.  Der Bayerische Rundfunk hatte hierzu beim Landesamt für Verfassungsschutz angefragt: "Es konnten zwischenzeitlich bei der für das Schulprojekt maßgeblichen sogenannten Stiftung hinreichend gewichtige tatsächliche Anhaltspunkte für Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung nachgewiesen werden, welche dem Phänomenbereich Reichsbürger und Selbstverwalter zuzuordnen sind", so die Antwort vom Verfassungsschutz.

Bestrebungen auch im Allgäu

Im Allgäu hatte laut BR im März 2021 eine Frau, die auf Querdenken-Kundgebungen auftrat und bei der Initiative "Eltern stehen auf" aktiv war, einen Antrag auf Neugründung einer Grund- und Mittelschule gestellt. Sie verfolge ihre Pläne weiter und wolle es im nächsten Schuljahr wieder versuchen. Wie der BR weiter berichtet, prüfen die Behörden einen weiteren Fall, in dem eine Frau im Allgäu in einer Lerngruppe "Ersatzunterricht" für 350 Euro pro Kind und Monat anbietet.

Seit Anfang Oktober werden Kinder und Jugendlichen, die Corona-Tests an Schulen verweigern, nicht mehr vom Unterricht befreit. Nun gilt für alle wieder die Schulpflicht, wer sich nicht testen lassen will darf am Unterricht nicht teilnehmen, gilt damit als Schulschwänzer, den Eltern droht ein Bußgeld.

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Geschrieben von: Redaktion

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