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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Die frohe Botschaft lautet: die 15. Lindauer Hafenweihnacht darf wie geplant vom 25. November bis 19. Dezember ihre vorweihnachtlichen Pforten öffnen.
„Nach langem Warten freuen wir uns, diese Nachricht bekannt geben zu dürfen“, sagt Arnold Weiner, City- und Eventmanager des Lindauer Kulturamtes. Er betont, wie sehr sich alle darüber freuen – Hoteliers, Gastronomen, Einzelhändler und nicht zuletzt natürlich die Händler und Künstler der Hafenweihnacht. Sie alle hätten immer wieder nachgefragt, und nun komme endlich das erlösende „Ja“. Das bedeutet, dass es an allen vier Adventswochenenden – immer von Donnerstag bis Sonntag – in der romantischen Kulisse am Hafen Lichterzauber, Weihnachtsmusik, duftende Verführungen, weihnachtliches Kunsthandwerk und vieles mehr geben wird.
„Wir haben die Organisation der Hafenweihnacht nie ruhen lassen, sondern den Kontakt mit unseren Händlern gepflegt, optimistisch Plan A, B und C geschmiedet und sind jetzt sehr glücklich, dass nun Plan A zum Zug kommen darf“, berichtet Weiner froh: also eine fast vollwertige Lindauer Hafenweihnacht. Von der Eröffnung bis zur letzten Minute, wenn das festliche Turmblasen vom alten Leuchtturm erklingt. „Wir werden weder auf Glühwein noch auf kulinarische Genüsse verzichten müssen.“
Jetzt gehe es mit Volldampf voraus los, und ja, der Zeitplan, in enger Abstimmung mit allen Beteiligten, sei sportlich. „Die Vorbereitungen machen uns Spaß und wir freuen uns darauf den Einheimischen und unseren Gästen eine schöne Hafenweihnacht präsentieren zu können.“
Mehr Raum zwischen den Buden, gesunder Menschenverstand und ein Stück Normalität
Ganz aktuelle kamen heute die konkreten Bestimmungen aus dem bayerischen Staatsministerium, wo bereits am 13. Oktober die Entscheidungen für die Weihnachtsmärkte angekündigt wurde. Der aktuelle Stand: Abstand einhalten und zu große Menschenansammlungen vermeiden. Weitere Vorgaben, wie die z.B. die 3G Regelung, gebe es nicht. „Wir werden das Gelände der Hafenweihnacht vom Bahnhof in Richtung Reichsplatz ausdehnen und so, durch sicheren Abstand zwischen den Buden, für mehr Raum zwischen den Besuchern sorgen. Gleichzeitig bauen wir natürlich auf die gesunde Vernunft aller“, erklärt Weiner.
Flexibilität auf allen Ebenen
Der Hafen werde mit tausenden Lämpchen stimmungsvoll illuminiert und die Weihnachtsbeleuchtung in den Inselkern fortgesetzt, um dort die Einzelhändler zu unterstützen. Es werde ein der Besonnenheit angepasstes kleines Rahmenprogramm geben, wie das Nikolausschwimmen, Stadtführungen, Nachtwächterrundgänge, Schiffsrundfahrten und wohl auch das Weihnachtsschiff, das die Weihnachtsmärkte in Bregenz und Lindau verbindet. Die Christbäume der Kinder werden die Fußgängerzone bereichern. Am Alten Rathaus wird der große Weihnachtsbaum stehen und der Stadtnikolaus wird dort die Kinder beschenken. Es sollen auch die Musikkapellen der Region spielen – über das Wie werde noch nachgedacht. Zudem wird am 28. November ein Verkaufsoffener Sonntag angeboten. Nur den Märchenwald gibt es in diesem Jahr nicht. Die gesamte Insel werde zur Weihnachtsinsel und die festlich dekorierten Geschäfte laden zum Weihnachtseinkauf, gemütliche Restaurants und Cafés zum Genießen und Verweilen ein.
Natürlich gelte, wie bei allen Veranstaltungen in der Pandemiezeit, dass es bei allem Optimismus und bei aller Vorfreude immer noch zu Änderungen kommen könne und Flexibilität auf allen Ebenen gefragt sei.
Termine
Vier Wochenenden, vom 25.11., bis 19.12., am Lindauer Hafen Ç€ Do bis So, 11 – 21 Uhr Ç€ www.lindauer-hafenweihnacht.de Ç€ 28.11., 11 bis 17 Uhr Verkaufsoffener Sonntag auf dem Festland und auf der Weihnachtsinsel.
Geschrieben von: Redaktion