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Rathaus

Förderung für Kemptens "Sommergärten"

today13. Oktober 2021 10

Hintergrund
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Die Stadt Kempten erhält für die Aktion "Sommergärten" aus dem Sonderfonds "Innenstädte beleben" des Bayerischen Bauministeriums eine Förderung in Höhe von 19.200 Euro. 

Das Bauministerium hat heuer einmalig 100 Millionen Euro für den Sonderfonds „Innenstädte beleben“ bereitgestellt. Mit den Mitteln werden Städte, Märkte und Gemeinden bei der Stärkung und Erhaltung ihrer Ortskerne unterstützt. Bauministerin Kerstin Schreyer hat nun die ersten Förderbescheide überreicht: „Die Stadt Kempten erhält für die Maßnahme ‚Sommergärten‘ 19.200 Euro. Wir unterstützen sie damit bei der Belebung und Stärkung der Innenstadt.“

Die Corona-Pandemie und der Lockdown haben die ohnehin schon schwierige Situation in zahlreichen Innenstädten und Ortszentren teils drastisch verschärft. Schreyer: „Ich bin froh, dass wir in Bayern schlagkräftige Förderprogramme für die Stadt- und Ortsentwicklung haben. Die Städtebauförderung ist seit 50 Jahren ein Erfolgsprojekt. Mit dem Sonderfonds „Innenstädte beleben“ setzen wir sie ein, um aktuellen Herausforderungen in den Kommunen zu begegnen. Denn wir müssen die Innenstädte neu beleben. Ich werde mich weiterhin für die betroffenen Branchen und die Innenstädte einsetzen.“

Kemptens Oberbürgermeister Thomas Kiechle: „Die Weiterentwicklung, insbesondere die Neubelebung und Gestaltung der Innenstädte, spielt auch für uns eine wichtige Rolle, um das Wachstum der Stadt Kempten qualitativ zu sichern. Ziel ist es, Anpassungen voranzubringen, damit Kempten auch weiter ein attraktiver Lebensort für alle Generationen bleibt.“

Bereits im Juli hatte das Bauministerium bekanntgegeben, welche Gemeinden vom Sonderfonds profitieren. Nachdem diese Gemeinden Zuwendungsanträge gestellt haben, können die Fördermittel nun bewilligt werden. „Es ist toll zu sehen, dass die Gemeinden jetzt mit der Umsetzung ihrer Projekte beginnen,“ so Schreyer. „Wenn wir wissen wollen, wie die Innenstadt der Zukunft aussieht, müssen wir von Architektur und Verkehr über Kunst und Kultur bis Handel und Gastronomie alle Bereiche mitdenken. Das Thema ist aktueller denn je und wir haben es jetzt in der Hand, ob Corona vielleicht sogar eine Chance für die Innenstädte wird.“

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Geschrieben von: Redaktion

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