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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Beobachten, berühren, spielen, entspannen – und Verantwortung übernehmen. All das passiert in der tiergestützten Therapie gefühlt ganz nebenbei. Dahinter stecken jedoch jede Menge Know-how, erfahrene Therapeuten, gut ausgebildete Tiere und ein enormer Mehrwert für die Teilnehmer.
Diese besondere Form der Therapie wird dank einer Spende der Sparkasse Allgäu nun auch den Kindern und Jugendlichen im Astrid-Lindgren-Haus ermöglicht. Mit 3.000 Euro unterstützt das regionale Bankinstitut die Reittherapie sowie das Therapiebegleithundeteam bei Körperbehinderte Allgäu.
„Bei der Sparkasse Allgäu möchten wir einen Unterschied für die Menschen in der Region machen und haben deswegen die Unterstützungsanfrage für die Kinder des Astrid-Lindgren-Hauses sehr gerne positiv entschieden“, so Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Manfred Hegedüs bei der Spendenübergabe.
Gemeinsam mit Oberbürgermeister und Sparkassen-Verwaltungsratsvorsitzendem Thomas Kiechle besuchte er das Astrid-Lindgren-Haus und lernte dabei die beiden Schülerinnen Ronja und Birdy kennen, sowie die Physio- und Reittherapeutin Caroline Kiechle und Sonderpädagogin Andjana Fischer mit Therapiebegleithündin Mani. Die beiden Expertinnen der tiergestützten Therapie sind sich einig: „Über die Tiere ist der Zugang zu den Kindern und ihren Fähigkeiten ein ganz anderer. Tiere nehmen uns so an, wie wir sind und geben uns das Gefühl gemocht und geliebt zu werden. Es entsteht eine ganz besondere Atmosphäre, in der wir Ziele erreichen, die ohne unsere tierischen Co-Therapeuten nur schwer oder gar nicht denkbar wären. Die Kinder haben Spaß, sie entwickeln eine intrinsische Motivation. So können wir die verschiedensten therapeutischen und pädagogischen Entwicklungen fördern.“
„Wir sind sehr dankbar für die tolle Unterstützung durch die Sparkasse Allgäu“, freut sich deswegen auch Dr. Michael Knauth, Geschäftsführer von Körperbehinderte Allgäu, beim Besuch der Sparkassen-Vertreter. „Tiergestützte Therapie wird von den Krankenkassen leider nicht finanziert. Dank der großzügigen Spende können wir nun endlich die nächsten Schritte angehen, um ein solches Angebot für die von uns begleiteten Kinder fest zu etablieren.“
Geschrieben von: Redaktion