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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Für sein seit 35 Jahren andauerndes besonderes ehrenamtliches Engagement für blinde und sehbehinderte Menschen erhielt Robert Weichenmeier aus Kempten aus den Händen von Bayerns Familien-, Arbeits- und Sozialministerin Carolina Trautner in dieser Woche das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Bereits seit 1985 engagiert sich Robert Weichenmeier beim „Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund e.V.“ (BBSB), erklärte Ministerin Trautner in ihrer Laudatio. Er wirkte zunächst im Bezirksgruppenausschuss und ab 1987 im Vorstand seiner Heimatbezirksgruppe, der Bezirksgruppe Allgäu. Von Anfang an zeichnet er damit persönlich verantwortlich für einen Landkreis, in dem er einen monatlichen Begegnungsnachmittag organisiert und betreut sowie bei Neubetroffenen und Mitgliedern Hausbesuche durchführt.
Im Jahr 1995 wurde Weichenmeier als Beisitzer in den Landesvorstand des BBSB gewählt, zu dessen Wiederwahl er laut Satzung im Jahr 1999 nicht mehr antreten konnte, da er das Amt des Bezirksgruppenleiters der Bezirksgruppe Allgäu übernahm. Seither widmet er sich voll und ganz dieser Aufgabe. Seit nunmehr über 20 Jahren leitet er ehrenamtlich eine der zwei schwäbischen Bezirksgruppen des BBSB und ist für bis zu fünf Angestellte in Voll- und Teilzeit verantwortlich.
Robert Weichenmeier koordiniert die Arbeit der Mitglieder des Bezirksgruppenausschusses und der Berater der sogenannten „Blickpunkt Auge-Beratungsstellen“. Er leitet u.a. die vierteljährlich stattfindenden Sitzungen des Bezirksgruppenausschusses, in denen die Arbeit vor Ort geplant und organisiert wird. Zudem organisiert er die Betreuung und Beratung von Mitgliedern und Nichtmitgliedern in den Landkreisen und in der Beratungsstelle.
Geschrieben von: Redaktion