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Panorama

Nach dem Flottentest: So geht’s bei „AllgaEU-mobil“ weiter

today5. Oktober 2021

Hintergrund
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Unter dem Titel „AllgaEu-mobil“ arbeitet der Landkreis Oberallgäu mit 15 Gemeinden an Mobilitätsalternativen. Begleitet wird das Projekt vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu in Kempten – kurz eza. Ein Baustein ist das Carsharing mit Elektrofahrzeugen, das dieses Jahr kostenlos in den Gemeinden zum Testen angeboten wurde. Der sogenannte Flottentest ist zu Ende. Jetzt geht es um die Frage, wie das Angebot fest in den Gemeinden etabliert werden kann.

Wie nehmen Bürger das Angebot eines Carsharings mit E-Autos an? Um diese Frage zu beantworten, gab es den sogenannten Flottentest in zahlreichen Oberallgäuer Kommunen. In Wiggensbach, Durach oder Oberstaufen konnten sich Nutzer registrieren und kostenlos zwei E-Autos für knapp einen Monat nutzen. „Es ist gut gelaufen, viele Bürger haben das ausprobiert. Zwischen 30 und 50 Nutzer konnten wir pro Gemeinde verzeichnen. Das Auto wurde ein bis zwei Mal genutzt, es war also regelmäßig unterwegs“, so eza-Geschäftsführer Martin Sambale.

Das Ergebnis: 6 bis 8 Kommunen wollen dieses Angebot auch in Zukunft wahrnehmen und ein dauerhaftes Carsharing aufbauen. „Das freut uns natürlich sehr, so können wir dazu beitragen, dass einige auf einen Zweitwagen verzichten und trotzdem mobil bleiben.“ Die Gemeinden wollen einen festen stationären Platz etablieren. „Wir denken aber auch darüber nach, die Gemeinden untereinander zu vernetzen. Also, dass man das Auto auch in der Nachbargemeinde nutzen kann und dass nicht jeder sein eigenes Süppchen kocht.“

Nach der Testphase kommt der Aufbau

Aktuell wird ein Träger für das Carsharing gebucht. „Wir vom eza betreuen das Ganze, jetzt muss es jemand managen“, stellt Martin Sambale fest. „Um eine finanzielle Basis zu schaffen, suchen wir Unternehmen, die als Ankermieter fungieren. Darunter verstehen wir, dass ein Teil der Dienstfahrten zum Beispiel darüber abgewickelt wird.“ Um das Angebot günstig zu halten, werden auch Ehrenamtliche gesucht. „In den Gemeinden suchen wir Menschen, die bereit sind sich als Kümmerer zu engagieren, die dafür dann kostenlose Fahrten bekommen. Wenn wir jemand mit der Reinigung, dem Service beauftragen, dann wird das Ganze teurer.“

Das Projekt geht bis 2023, bis dahin soll das Angebot stehen.

 

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Geschrieben von: Redaktion

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