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Panorama

"Gemeinsam Lebensmittel retten" – Aktionen an Schulen

today29. September 2021 11

Hintergrund
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Im Rahmen der Aktionswoche "Gemeinsam Lebensmittel retten" führten das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kempten und ein Team des ZAK zwei Aktionstage an der Nordschule Kempten durch. Dabei sollen die Kinder frühzeitig an einen verantwortungsvollen und wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln herangeführt werden.

Für die Kinder gab es an dem Aktionstag bei einem "Lebensmittelretterparcours" einiges zu entdecken. An verschiedenen Sinnesstationen wurden die Kinder angeregt, Lebensmittel mit all ihren Sinnen wahrzunehmen, denn: "das fördert die Wertschätzung gegenüber den Lebensmitteln, wenn wir das Essen mit allen Sinnen genießen", so Dr. Elisabeth Bischofberger vom Amt für Ernährung Kempten.

Vor allem sollen die Kinder lernen, die Qualität der Lebensmittel besser beurteilen zu können. Beispielsweise sollen die Schüler mit ihren Sinnen prüfen, ob ein Joghurt, dessen Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, noch genießbar ist.

[IMGGAL:500768:1]

An der Lebensmittelverschwendungsstation erfahren die Kinder, wie viele Lebensmittel täglich im Müll landen und welche Ausmaße das auf das Jahr hochgerechnet annimmt – zwei gefüllte Einkaufswägen pro Jahr pro Person. Die Kinder sollen aber auch gemeinsam Ideen entwickeln, was aus schrumpligem Ost und Gemüse noch alles gemacht werden kann, ohne es wegzuwerfen.

Das Highlight der Kinder war Abschluss des Parcours: Das Smoothie-Bike des ZAK. Dort wurde frisch gerettetes Obst und Gemüse der Allgäuer Foodsaver per Muskelkraft in einen leckeren Smoothie verwandelt.

Als frisch ernannte "Klimaschule" will die Nordschule Kempten auch in Zukunft vermehrt solche Aktionen für die Schüler planen und umsetzen, auch mit anderen nachhaltigen Partnern zusammen. Im Schulalltag spielt das Thema jetzt schon eine große Rolle, z.B. bei der Mülltrennung oder der richtigen Ernährung.

Aber auch was den Schulweg angeht wird in der Nordschule der Klimaschutz großgeschrieben. Die Eltern werden dazu angehalten die Kinder nicht mit dem Auto zur Schule zu fahren, um so möglichst viel CO2-Ausstoß zu vermeiden. Die Schule beobachtet hier seit geraumer Zeit, wie die Schüler in die Schule kommen und stellt auch einen Rückgang der Elterntaxis fest, so die Schulleiterin der Grundschule Iris Bergmann.

 

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Geschrieben von: Redaktion

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