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Dass es im Sommer auch ohne Festwoche in Kempten nicht langweilig wird, das wollte der diesjährige Stadtsommer beweisen. Verschiedene Akteure haben sich zusammengetan, um kleine Konzerte oder Märkte in den letzten Monaten zu realisieren. Jetzt wurde Bilanz gezogen. Mit der Leiterin von Kempten Tourismus Stefanie Schmitt hat AllgäuHIT über das Resultat gesprochen.
Das Programm des Stadtsommers hat sich von Juni bis September an alle Einheimischen, daheim Gebliebenen und Gäste gerichtet, die in der Innenstadt spazieren waren. Es gab von Kulturveranstaltungen im Residenzhof über Händlermärkte und Kulturbühnen im Stadtpark viele Angebote in der Innenstadt. Zwischen Schaufensterbummeln und Shoppen wurde Musik gespielt. Die Innenstadt hat sich nach der monatelangen Leere wieder gefüllt.
„Das Feedback der Veranstalter ist bisher ausgesprochen gut. Die Besucher waren dankbar wieder ein Angebot zu bekommen“, sagt Stefanie Schmitt, die Leiterin von Kempten Tourismus. „Der Stadtsommer hat sein Ziel durchaus erfüllt das gesellschaftliche und kulturelle Leben wieder in die Stadt zurückzubringen.“
Mehr Menschen in der Innenstadt haben auch die Gastronomen gespürt, die volle Tische hatten. Die Hotellerie hat ebenfalls positive Auslastungszahlen verbuchen können. Bei der Touristeninformation ist die Nachfrage nach Stadtführungen angestiegen.
Ein weiterer Stadtsommer ist im Gespräch
Neben Kempten Tourismus waren auch der Kempten Messe- und Veranstaltungsbetrieb, das City-Management Kempten e.V., das Kulturarmt der Stadt und das Theater Veranstalter. Die positive Bilanz aller lässt auf einen weiteren Stadtsommer hoffen. „Da die Zusammenarbeit aller Akteure ganz hervorragend geklappt hat, ist die erste Tendenz, dass es eine Veranstaltungsreihe werden könnte“, so Stefanie Schmitt. „Wir müssen noch besprechen, wie wir das angehen können, weil die Festwoche im August erst einmal für sich steht. Es gibt deshalb noch offene Fragen, aber das erste Bekenntnis war durchaus sehr positiv.“
Geschrieben von: Redaktion