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Rathaus

Koordinationsstelle Inklusion im Unterallgäu verlängert

today28. September 2021

Hintergrund
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Ein Bericht von Raphael Bögge

Die Koordinationsstelle Inklusion im Landkreis Unterallgäu wird bis zum 31. März 2025 verlängert. Dies beschloss am Montag der Ausschuss für Personal und Soziales. Damit folgten die Kreispolitiker der Verwaltungsempfehlung. Auslaufen wird dafür Anfang 2022 die Koordinierungsstelle Wohnraumberatung. Diese Aufgaben sollen dann durch die Koordinierungsstelle Inklusion übernommen werden. 

Erstmals eingerichtet wurde diese nach einem Kreistagsbeschluss aus dem Jahr 2015 am 1. Februar 2016 mit 13 Wochenstunden. Zusätzlich wurde eine LEADER-geförderte Halbtagsstelle geschaffen. Bei dieser wurden dem Landkreis Unterallgäu bis 2019 50 Prozent der Kosten ersetzt. 2018 beschloss der Kreistag schließlich eine befristete Fortführung auf eigene Kosten bis 2022. 

Die Koordinierungsstelle Inklusion erfüllt vielfältige Aufgaben. So ist sie Ansprechpartner für den im Sommer dieses Jahres eingesetzten ehrenamtlichen Inklusionsbeirat. Außerdem soll sie den kommunalen Aktionsplan mit 69 Maßnahmen umsetzen. Zusätzliche Aufgabe ist die Netzwerkarbeit innerhalb der Landkreisverwaltung und des gesamten Landkreises. 

Weiteres Thema des Ausschusses am Montag war die Stellenausstattung des Landratsamtes. Dazu war im Jahr 2019 ein Prüfauftrag an den Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband erteilt worden. Dieser umfasste zahlreiche Abteilungen der Verwaltung. Zusätzlich wurde das Jugendamt durch einen Fachgutachter untersucht. 

Für die Bereiche Personalmanagement, Bauverwaltung, Kreisstraßenmanagement, Organisations- und IT-Management laufen die Untersuchungen noch. Beim Finanzmanagement, Rechnungswesen, kommunale Schulen ist bisher keine Prüfung erfolgt. Das Zwischenergebnis lautet: Insgesamt besteht in der Landkreisverwaltung ein Mehrbedarf an 6 Vollzeitstellen. 4,45 Stellen davon wurden bereits in den bisherigen Stellenplänen berücksichtig. Allerdings ist gerade im Jugendamtsbereich mit einem weiteren Stellenbedarf zu rechnen. 

Für die Untersuchung hat der Landkreis Unterallgäu bisher rund 128.000 Euro an 209 Untersuchungstagen ausgegeben. Veranschlagt war bei der Beauftragung ein Finanzrahmen von gut 175.000 Euro.   

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Geschrieben von: Redaktion

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