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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Kaum sind die Sommerferien vorbei, gehen die Temperaturen wieder runter und es wird Herbst. Alle Autofahrer wissen jetzt: Das Auto muss für die nächste Saison fertig gemacht werden. Der ADAC Südbayern gibt im Gespräch mit AllgäuHIT Tipps, wie das am besten geht.
Welche wichtigen Verschleißteile oder Ähnliches sollten zur nächsten Saison überprüft werden?
Beginnen sollte man bei der Bereifung, allerdings nicht bei der Sommerbereifung, sondern bei der Winterbereifung, die sollte man sich anschauen. Ist die Profiltiefe noch in Ordnung? Sie sollte mindestens 4 mm sein und das Reifenalter sollte nicht älter als 8 Jahre sein, weil sie sonst keine Haftung bieten. Ansonsten sollte man sich neue Reifen holen, da sie sonst keine optimale Haftung mehr bieten. Also gilt: 1. Schritt: Alte Reifen anschauen und ob sie noch in Ordnung sind. 2. Schritt: Batterie kontrollieren! Man kann einen Batterietest machen, diesen kann man in der Werkstatt machen.
Wie schütze ich Lack und Motor?
Seinen Lack sollte man auch anschauen. gegebenenfalls Steinschläge überarbeiten und ausbessern. Außerdem wäre eventuell eine Wachschicht bzw. Hartwachsschicht nicht schlecht, damit das Salz im Winter den Lack nicht schädigen kann. Als nächstes wäre es wichtig den Kühlerfrostschutz zu kontrollieren, der sollte mindesten -25 Grad Celsius haben, damit das Wasser nicht einfriert und ein Motorschaden entstehen könnte.
Was sollte man bei weiteren Flüssigkeiten beachten?
Bei der Scheibenwaschanlage sollte man das Sommermittel ablassen und mit einem Wintermittel auffüllen, das eignet sich für bis zu -25 Grad. Das Sommer- und das Wintermittel vertragen sich nämlich nicht, das flockt dann teilweise aus und anschließend frieren die Leitungen zu. Das Ergebnis: Die Scheibenwischanlage funktioniert nicht.
Ebenfalls ist es wichtig die Scheiben zu putzen, und zwar von innen, weil sich dort ein kleiner Belag bilden kann. In der Dämmerungsphase am Abend und in der Früh bricht ansonsten dort das Licht und blendet, was ungünstig wäre.
Bei den Wischblätter muss kontrolliert werden, ob der Gummi gerissen ist. Das sieht man oft am Wischbild, ob da ein Streifen entsteht. In der kalten Jahreszeit sollten die Wischblätter auch nicht auf der Scheibe liegen, damit sie nicht einfrieren. Da hilft immer eine Abdeckung.
Die Tage werden kürzer und es wird früher dunkel. Da darf eine funktionierende Beleuchtung auch nicht fehlen.
So ist es. Allerdings empfehle ich die Lichtanlagen immer zu prüfen, unabhängig von der Saison. Bremslicht, Standlicht, Fahrlicht, Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchte – alles sollte funktionieren.
Was darf im Auto in der nächsten Saison nicht fehlen?
Wenn der Schnee kommt, müssen Schneebesen und gegebenenfalls Enteisungsspray im Auto sein. Dort, wo es besonders kalt werden kann, wie im Allgäu, ist auch ein Türenteisungsspray hilfreich. Das sollte allerdings außerhalb vom Auto aufbewahrt werden. Eine Abdeckfolie für die Windschutzscheibe hilft auch immer.
Wenn eine größere Fahrt geplant ist, empfiehlt es sich immer noch eine Decke, ein paar Schokoriegel und genug Getränke mitzunehmen. Falls man irgendwo stecken bleibt, können kleine Dinge schon viel bewirken.
Geschrieben von: Redaktion