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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Seit dem frühen Donnerstagmorgen bestreikt die Lokführergewerkschaft GDL erneut den Bahnverkehr. Der Streik soll bis kommenden Dienstag andauern. Wie bei den vergangenen beiden kurzen Streiks ist auch der Bahnverkehr im Allgäu wieder massiv beeinträchtigt.
Nachdem GDL-Chef Claus Weselsky ein Schlichtungsangebot der Deutschen Bahn vom gestrigen Abend abgelehnt hat, laufen die Streiks wie geplant. Das Angebot vom Mittwoch enthält eine Corona-Prämie bis zu 600 Euro und sieht eine Laufzeit des Tarifvertrags von 36 Monaten vor. Bislang hatte die Bahn eine Laufzeit von 40 Monaten angeboten und die Höhe der Prämie nicht beziffert.
Die Bahn beteuert auf ihrer Website, dass sie ein verlässliches Grundangebot anbietet. Das Unternehmen garantiere jedoch nicht, "dass alle Reisenden an ihr Ziel kommen".
Wer beispielsweise von Sonthofen nach München mit dem Zug fahren möchte, erhält bei der Reiseauskunft der Bahn neben vielen ausfallenden Zügen rund alle 2 Stunden eine Bus- und Zugverbindung angezeigt – allerdings auch ohne Garantie. Will man gar von Memmingen nach Berlin reisen, erscheint eine rund 18 Stunden lange Verbindung.
Für die Strecken Kempten-Memmingen-Ulm und Memmingen-Buchloe bietet DB Regio vereinzelt Schienenersatzverkehr an.
Grundsätzlich rät die Bahn allen Reisenden, ihre Reisen mt der Bahn zu verschieben.
Geschrieben von: Redaktion