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Polizei

Polizei im Allgäu verzeichnet mehr als 500 Einsätze

today2. August 2021

Hintergrund
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Vergangenes Wochenende verzeichnete die Polizei im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd-West ein erhöhtes Einsatzgeschehen. Es kam vermehrt zu Ruhestörungen, Körperverletzungen und Unfällen. Die Polizei sieht die Ursachen dafür in den gelockerten Corona-Maßnahmen und Rückreise- sowie Reiseverkehr.

Eine Schlägerei nach einer Geburtstagsfeier in Sonthofen, Unbekannte, die einen Mann im Kemptener Hofgarten verletzen und ausrauben, immer wieder Sachbeschädigungen, diverse Trunkenheitsfahrten und teils schwere Unfälle – die Polizeiberichte der letzten Wochenenden sind stets recht lang.

"Wir beobachten das bereits seit einigen Wochen", erklärte Polizeisprächer Holger Stabik gegenüber AllgäuHIT. Seit die Corona-Maßnahmen gelockert wurde, sind auch wieder mehr Menschen unterwegs, auch abends und nachts. Da komme es auch wieder vermehrt zu Konflikten und Meldungen über Ruhestörungen sowie verdächtige Wahrnehmungen. Das Wetter spielt laut Stabik keine herausragende Rolle, wie das vergangene Wochenende zeigte. Laut Stabik rechnet die Polizei auch in den kommenden Wochen mit einem erhöhten Einsatzgeschehen, und das über den gesamten Zuständigkeitsbereich. Am Wochenende gab es mehr als 500 Einsätze an einem Tag für die Beamten im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd-West – vor Corona waren es im Schnitt rund 350 Einsätze, so Holger Stabik.

Die gesteigerte Anzahl der Verkehrsunfälle resultiert laut Stabik aus dem erhöhten Verkehrsaufkommen vergangenes Wochenende. Der Grund sind viele Reiserückkehrer, da die Ferien in drei Bundesländern in dieser Woche zuende gehen, dazu kommen die beginnenden Sommerferien in Baden-Württemberg und Bayern. Glücklicherweise, so der Polizeisprecher, habe es keine Schwerverletzten gegeben. 

Die Allgäuer Poizei kommt mit dem erhöhten Einsatzgeschehen ohne Verstärkung von anderen Dienststellen zurecht. Man habe sich darauf eingestellt, so Stabik, und entsprechend an den Wochenenden mehr Beamte zum Dienst eingeteilt.

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Geschrieben von: Redaktion

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