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Digitales Gründerzentrum Allgäu: Neue Räume im Ölturm

today22. Juli 2021

Hintergrund
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Das Gründerzentrum Allgäu Digital bietet seit kurzem Startups und Gründern im ehemaligen Ölturm in der Keselstraße in Kempten Büroflächen und Raum auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Die bisherigen Räumlichkeiten in der alten Weberei waren nicht mehr ausreichend.

Modernste Technik in historischem Ambiente – wie Kemptens Oberbürgermeister Thomas Kiechle im Interview mit AllgäuHIT hervorhebt, hat der Ölturm eine ganz besondere Atmosphäre. Der Standort, so Kiechle weiter, sei nicht bewusst ausgewählt worden. Es habe sich so ergeben. Die besondere Atmosphäre dieser Erweiterung des Digitalen Gründerzentrums spreche junge Gründer im digitalen Bereich an – die Nachfrage nach Räumlichkeiten sei hoch.

[IMGGAL:500738:1]

Das denkmalgeschützte Objekt, wurde mit der entsprechenden Sensibilität für die besonderen Herausforderungen eines solchen Bauwerks entwickelt und ausgebaut – nun zieht dort neues Leben ein. Der Umbau der ehemaligen Weberei und Spinnerei als Ganzes und nun des Ölturms als zusätzlicher Raum hat eine Weile gedauert. Der Umbau sei eine Herausforderung gewesen, so Kiechle, besonders beim Ölturm habe man auch gesundheitliche Faktoren im Auge behalten müssen. Nun aber sei es gelungen.

Einige Gründerteams sind schon in den Ölturm eingezogen. Ein Team beschäftigt sich mit Batteriespeichern. "Es sind vor allem Leute, die an der Hochschule studiert haben und technisch affin sind", die in den Räumlichkeiten des Digitalen Gründerzentrums in Kempten arbeiten, erklärt der OB. "Wenn die Leute Projektideen haben, haben sie schnell Angestellte und brauchen Räumlichkeiten." Dann, so der OB weiter, könnten die Startups wachsen und auf dem freien Markt Räumlichkeiten anmieten.

Der eigentliche Charme des Digitalen Gründerzentrums sei, so Kiechle, dass es keine bürokratischen Hürden gebe; es sei einfach, unkompliziert, die Idee stehe im Vordergrund. "Die jungen Leute sind unter sich, können miteinander kommunizieren, beflügeln sich, es finden Vorträge statt." Das "sperrige Wort" Digitalisierung werde hier "geerdet", so der OB weiter.

 

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Geschrieben von: Redaktion

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