Listeners:
Top listeners:
AllgäuHIT
AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
Wer dabei ist, wenn ein Angehöriger oder eine fremde Person einen Asthmaanfall erleidet, gerät angesichts der schweren Atemnot des Betroffenen leicht in Panik. „Die nützt allerdings niemandem etwas“, sagt Frank Schönmetzler, Ausbildungsleiter beim BRK Oberallgäu.
„Wer hingegen weiß, welche Erste-Hilfe-Maßnahmen in einem solchen Fall richtig sind, kann effektiv helfen.“ „Bei einem Asthmaanfall kommt es zu Atemnot durch eine Verkrampfung und gleichzeitige Verschleimung der tieferliegenden feinen Bronchialäste in der Lunge“, erklärt Frank Schönmetzler. „Den Patienten bereitet weniger das Einatmen als vielmehr das Ausatmen schwere Probleme. Sie ringen keuchend nach Luft.“
Als Ursachen für Bronchialasthma nennt der Fachmann allergische Reaktionen, psychische Einflüsse und wiederkehrende Infektionen der Luftwege. „Erkennen kann man einen Asthmaanfall neben der offensichtlichen Atemnot und den pfeifenden Atemgeräuschen an einer Blaufärbung der Haut, besonders der Lippen und Fingernägel, einem beschleunigten Herzschlag, sichtbar gestauten Halsvenen und Unruhe, Angst bis hin zu Panik der Betroffenen. So ein Anfall kann leicht bedrohlich werden und zu Bewusstlosigkeit und schlimmstenfalls Atem- und/oder Kreislaufstillstand führen“, warnt er.
So kann man helfen
Frank Schönmetzler rät:
Geschrieben von: Redaktion