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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Beim Grillen kommt es immer wieder zu Unfällen. Mal sind es kleine Verbrennungen durch Funkenflug, mal großflächige schwere Verletzungen. Peter Fraas, Rettungsdienstleiter beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) Oberallgäu, gibt hilfreiche Tipps für den Notfall.
„Im Rettungsdienst haben wir jeden Sommer mit Fällen zu tun, bei denen sich Menschen beim Grillen schwer verletzt haben. Das passiert besonders häufig, wenn leichtsinnigerweise flüssige Brandbeschleuniger wie Benzin oder Spiritus in die heiße Glut gespritzt werden“, berichtet Peter Fraas. „Dabei kann es zu meterhohen Stichflammen kommen. Umstehende Personen werden dann vor allem an Oberkörper, Armen und Oberschenkeln verbrannt, bei Kindern ist häufig der Kopfbereich betroffen. Neben Brandverletzungen der Haut kann es durch das Einatmen der heißen Gase auch zu Verbrennungen der Atemwege kommen. Beides kann, je nach Schweregrad, lebensbedrohlich sein“, warnt er und rät dringend: „Verwenden Sie darum nur feste Grillanzünder oder geeignete Pasten. Zudem sollte der Grill auf einen festen Untergrund gestellt werden, sodass er nicht wackelt. Kinder und Haustiere sollten nicht in der Nähe des Grills herumtoben und immer im Auge behalten werden. Sicherheitshalber sollte immer ein mit Wasser gefüllter Eimer oder ein Feuerlöscher bereit stehen.“
Der Experte hält eine Reihe von wichtigen Verhaltensregeln bei Brandverletzungen parat. Was tun bei Verbrennungen?
Das BRK bietet in Kempten und dem Allgäu regelmäßig entsprechende Kurse an. Nähere Infos zu den Kursen finden Sie unter https://www.kvoberallgaeu.brk.de/
Geschrieben von: Redaktion