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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Mit einem Großaufgebot suchten heute Nacht Einsatzkräfte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nach einem gekenterten Kajakfahrer auf dem Bodensee. Bislang wurde der Mann nicht gefunden.
Insgesamt 23 Boote der Wasserschutzpolizei des Polizeipräsidiums Einsatz, der Bayrischen und der Österreichischen Wasserschutzpolizei, der Schweizer Seepolizei, der Feuerwehr, des Zolls und des DLRG, sowie ein Polizeihubschrauber und zahlreiche Kräfte an Land, suchten in der Nacht von Sonntag auf Montag einen vermissten 60-jährigen Kajakfahren im Bereich zwischen Friedrichshafen und Romanshorn (CH).
Der in Polen wohnhafte Mann besuchte am gestrigen Sonntag, 27. Juni, mit seiner Ehefrau und seinem Sohn den öffentlichen Badestrand des Freizeitgeländes Friedrichshafen-Manzell. Gegen 18 Uhr begab sich der als sportlich beschriebene Mann mit einem aufblasbaren Kajak ins Wasser. Er wollte damit an das gegenüberliegende Schweizer Ufer paddeln. Der Mann hatte kein Handy an Bord.
Um ca. 21.30 Uhr verständigte der 33-jährige Sohn die Polizei. Nach ersten Abklärungen durch eine Streife des Polizeireviers Friedrichshafen wurde um 22.30 Uhr der internationale Seenotalarm Bodensee ausgelöst. In dessen Folge suchte man mit vereinten Kräften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nach der
vermissten Person. Teilweise unter schwierigen Bedingungen aufgrund Wind und Wetter.
Gegen 01.30 Uhr fand ein Suchboot der Wasserwacht Lindau dann das leere Kajak in der Seemitte zwischen Friedrichshafen-Fischbach und Romanshorn. Daraufhin richteten die Einsatzkräfte ihre Suchkette neu aus und suchten den Bereich um die Fundstelle intensiv und mit geringerem Abstand ab. Um 03.00 Uhr wurde die Suche schließlich ohne Erfolg abgebrochen.
Am Montagmorgen suchte ein Polizeihubschrauber des PP Einsatz erneut das relevante Gebiet auf dem Wasser ab.
Geschrieben von: Redaktion