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Rathaus

Haushalt des Landkreises Lindau genehmigt

today18. Juni 2021

Hintergrund
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Die Regierung von Schwaben hat den Haushalt des Landkreises Lindau für das Jahr 2021 genehmigt, beurteilt den niedrigen Kreisumlagesatz von 40,50 Prozent allerdings kritisch.Die wirtschaftliche und finanzielle Lage des Landkreises sei angesichts des niedrigen Kreisumlagesatzes sehr angespannt. Posiitv wird aber die Reduzierung der Schulden gesehen, die bis Ende des Jahres bei 7,8  Millionen Euro liegen. Der Schuldenhöchststand lag 2007 bei 40 Millionen Euro.

In dem Genehmigungsschreiben des Regierungspräsidenten Dr. Erwin Lohner heißt es: „Wir betrachten die wirtschaftliche und finanzielle Lage des Landkreises Lindau (Bodensee) angesichts des sehr niedrigen Kreisumlagesatzes als angespannt.“ Aus den weiteren Ausführungen geht hervor, dass der Landkreis Lindau im Vergleich zu den anderen schwäbischen Landkreisen mit einem Durchschnitt von 46,1 Prozent den niedrigsten Kreisumlagesatz hat.

Landrat Elmar Stegmann ist die erneute Senkung des Kreisumlagesatzes von 42 Prozent im vergangenen Jahr auf 40,50 Prozent aber gerade in der jetzigen Krisensituation wichtig „Wir stehen im Landkreis Lindau zu unseren Gemeinden und möchten diese mit Blick auf die sinkenden Einnahmen, bedingt durch die Corona-Pandemie, entlasten und ihnen einen finanziellen Spielraum verschaffen“, begründet der Landrat diese Entscheidung.

Die Regierung von Schwaben begrüßt in der Haushaltsbeurteilung die kontinuierliche Rückführung des Schuldenstandes. Bis Ende des Jahres wird der Landkreis seinen Schuldenstand auf etwa 7,8 Millionen Euro von knapp 40 Millionen Euro Ende 2007 reduziert haben. „Trotz umfangreicher Investitionen insbesondere im Bildungsbereich ist es uns gelungen, die Schulden im Landkreis Lindau deutlich zu reduzieren“, freut sich Landrat Stegmann.

Der Bereich der Bildung ist im Landkreis Lindau ein sehr wichtiges Thema in das auch in Zukunft weiter investiert wird. So stehen in den nächsten Jahren zwei große Projekte an – die Erneuerung des Beruflichen Schulzentrums in Lindau sowie die Verlegung der Antonio-Huber-Schule in Lindenberg. 

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Geschrieben von: Redaktion

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