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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Ein 36-jähriger Blaichacher fiel auf einen vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter rein. Er ist jetzt um einiges ärmer.
Am Montagnachmittag erhielt ein 36-jähriger Mann aus Blaichach einen Anruf eines vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiters. Dieser teilte ihm mit, dass eine Vielzahl von Fehlermeldungen auf seinem PC gespeichert seien. Er erbat die Erlaubnis für eine Fernwartung. Der Mann willigte ein und der Anrufer erklärte ihm, dass angeblich Hackerangriffe auf dem Rechner des 36-Jährigen festzustellen waren. Weiter sagte der Anrufer, der Blaichacher würde nun eine größere Summe auf seinem Bankkonto erhalten, mit der der Hacker angelockt werden solle.
Beim Online-Banking erschien tatsächlich die angegebene Summe auf dem Konto. Jetzt wurde der Blaichacher aufgefordert, Geld von seinem Konto zu überweisen, was er auch tat. Zusätzlich buchte er vom Konto der Tochter noch Geld um. Nach einiger Zeit wurde er stutzig und sperrte alle Konten. Bei der Bank konnte in Erfahrung gebracht werden, dass die von ihm zuvor entdeckte größere Summe nie seinem Konto gutgeschrieben wurde. Die Abbuchungen gingen jedoch von seinem Konto weg. Die Ermittlungen dauern noch an.
Geschrieben von: Redaktion