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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Auch wenn das Wetter der vergangenen Tage noch nicht richtig einladend zum Baden war; das Baden am Oberseebad in Füssen ist ab sofort möglich. Die Badeaufsicht stellt die Stadt Füssen, als Kioskbetreiber konnte sie Nicchola Zich für sich gewinnen. Bereits Ende letzter Woche läutete die Stadt Füssen vor Ort die Badesaison ein.
Die Stadt Füssen hat das vor allem bei einheimischen Familien beliebte Oberseebad aufwändig saniert. Fast 800.000 Euro nahm die Stadt für die Maßnahme in die Hand. Und das Geld wurde gut investiert: So wurde etwa im Gebäude ein Gastraum, ein Sanitätsraum sowie eine Behindertentoilette eingebaut und die Fassade sowie Sanitäranlagen saniert. Auch die Küche samt Geräten wurde rundum erneuert. Die Planung für die Sanierung und den Umbau übernahm der Füssener Architekt Andreas Harbich, die Arbeiten übernahmen externe Firmen sowie Mitarbeiter des Füssener Bauhofs.
Im See wird es im Herbst noch Veränderungen geben: Zwei weitere Stege werden dann ins Wasser führen, zwischen denen ein 25-Meter-Becken mit drei Bahnen samt Startblöcken und Haltegriffen entsteht. Daran angrenzend entsteht ein Lehrschwimmbecken, bei dem der Boden absenkbar ist, sodass sich eine Wassertiefe zwischen 0,6 und 1,2 Metern einstellen lässt. Im nächsten Jahr sollen so im Oberseebad Schwimmkurse gehalten werden können.
Im Bereich der Liegewiese finden Kinder und Jugendliche alles, was das Herz begehrt – von einem Beachvolleyball-Feld über einen Sandkasten bis hin zu Spielgeräten, etwa einem kleinen Klettergarten.
Das Oberseegelände wird im Herbst komplett barrierefrei sein; die Rampe von der Kasse hinunter zum Badebereich wird dann den neuesten Anforderungen entsprechen.
Bürgermeister Maximilian Eichstetter dankte bei der Eröffnung allen Beteiligten für die großartige Umsetzung der Sanierung. Vom Architekten Andreas Harbich über die Baufirmen, den Leiter des Gebäudemanagements Thomas Roth, den Leiter des technischen Bauamts Andreas Linder und den Mitarbeitern des Bauhofs bis hin zu Toni Gezer von der Stadt Füssen, der „guten Seele des Oberseebades“, wie Eichstetter ihn nannte, der Harbich und den Arbeitern stets mit Rat und Tat zur Seite stand.
Linder war maßgeblich an der Planung der Außenanlagen, des Tischtennisplatzes, des Spielplatzes, Kletterwalds und des Lehrschwimmbeckens beteiligt. „Seine Ideen und Kreationen gilt es besonders hervorzuheben“, sagte Eichstetter. „Den Stadtwerken mit Werkleiter Helmut Schauer möchte ich für die aufwendige Kanalsanierung danken.“
Geschrieben von: Redaktion