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Zu einem Fall von Jagdwilderei kam es am Montagmorgen im Kleinwalsertal. Die Walser Polizei brachte einen 41-jährigen Deutschen zur Anzeige.
Am Vormittag des 31.Mai 2021 teilte ein Jäger den Beamten der Polizeiinspektion Kleinwalsertal mit, dass er in den frühen Morgenstunden im Jagdgebiet „Bärgunttal“ eine männliche Person wahrgenommen habe, welche abseits des Weges im Bereich „Spicher & Chuchetobel“ das Jagdgebiet abgesucht habe. Ein Ansprechen der Person sei aufgrund der Entfernung nicht möglich gewesen. Beim Verlassen des Jagdgebietes fiel dem Jäger jedoch ein geparkter, ihm nicht bekannter Pkw auf.
Polizeikräfte der PI Kleinwalsertal trafen in der Folge gegen 11.20 Uhr in Hirschegg auf der Walserstraße auf den beschriebenen Pkw. Sie führten eine Lenker- und Fahrzeugkontrolle durch. Im Kofferraum fanden die Beamten sogenannte Fallwildstücke – den Kopf einer Steingeiß sowie Krickel eines Gamskitzes.
Der Lenker, ein 41-jähriger Mann aus Deutschland, gestand, im besagten Jagdgebiet unterwegs gewesen zu sein und die Fallwildstücke eingesammelt zu haben. Die Schadenssumme beträgt ca. 500.- Euro. Der 41-Jährige wird an die Staatsanwaltschaft Feldkirch und die Bezirkshauptmannschaft Bregenz angezeigt.
Geschrieben von: Redaktion